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SALVE

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Die meisten befinden sich inzwischen in den Sommerferien und genießen (hoffentlich!?) die freie Zeit, um genau das zu tun, was ansteht: Ausschlafen, lesen, spazieren, meditieren, sich neu justieren und Visionen erträumen...
Es ist so so wichtig, sich bewusst darüber zu sein, wie dieses Leben gelebt werden will. (kleine Erinnerung)

Heute geht es um:

Um das Johanniskraut
Ein Zitat: Mal süßlich, mal provokant .. immer mit Bedacht ausgewählt ; )

Johanniskraut – Hypericum perforatum

Johanniskraut, auch als „Arnika der Nerven“ bezeichnet, wurde bereits von den alten Griechen und Römern als Mittel zur Nervenberuhigung geschätzt.

Familie
Hypericaceae (Hartheugewächse)

Botanik
Blüte: Juni bis Oktober; Höhe: 30 bis 60 cm; Stängel aufrecht, rundlich, mit zwei erhabenen Leisten. Blätter kreuz-gegenständig, oval-länglich, durchsichtig punktiert. Hält man die kleinen Blätter gegen das Licht, so entdeckt man darin helle kleine Punkte, die den Eindruck erwecken, als sei die Pflanze durchlöchert. Es handelt sich hier um Sekretbehälter, die eine helle Flüssigkeit aus ätherischem Öl und Harz enthalten.

Vorkommen: Laubwälder, Mischwälder, Nadelforste vor allem an lichten Stellen, auf Kahlschlägen und an Waldrändern, magere Wiesen, Heiden, Halbtrockenrasen.

Inhaltsstoffe
2-4 % Flavonoide (Rutin, Hyperosid u.a.), 2-4 % Hyperforin, Hypericin, wenig ätherisches Öl, 5-15% Gerbstoffe

Innere & äußere Anwendung vom Johanniskraut

Beim Johanniskraut unterscheiden wir im Wesentlichen eine innere und eine äußerliche Anwendung, woraus sich die verschiedenen Wirkungen ableiten.

Äußerliche Anwendung & Heilwirkungen:

Für die äußerliche Anwendung kommt das sogenannte „Rotöl“ in Betracht. Seit dem Mittelalter gilt es als eines der wichtigsten Mittel zur Behandlung infizierter und schlecht heilender Wunden.

Zurückzuführen ist dies auf den fettlöslichen Inhaltsstoff Hyperforin. Besonders reichlich kommt Hyperforin in den unreifen Fruchtkapseln vor, die sich aus der verwelkten Blüte entwickeln.  Deshalb ist der Erntezeitpunkt zur Vollblüte im Hochsommer besonders wichtig (und nicht früher!), wenn bereits einige Blüten Fruchtkapseln ausgebildet haben.

Für die innerliche Anwendung kommen Fertigpräparate in Form von Kapseln oder Dragees und Tee zum Einsatz bei leichten bis mittelschweren Depressionen (v.a. Winterdepression), Schlafstörungen, Ängste, psych.-vegetative Beschwerden im Zusammenhang mit PMS und dem Klimakterium.

Johanniskraut besitzt eine stimmungsaufhellende Wirkung und ist deshalb ebenfalls hilfreich bei nervöser Unruhe und Erschöpfung.

Als Tee lässt sich Johanniskraut wunderbar mit anderen Heilpflanzen kombinieren.

Im Gegensatz zum fettlöslichen Hyperforin, ist das Hypericin hauptsächlich wasserlöslich. Genauso wie die Flavonoide und die Gerbstoffe.

TIPP: Am Sonntag, den 4. Juli hast du die Möglichkeit den kompletten Johanniskraut-Beitrag als Podcast zu hören! So wie alle anderen erschienen Episoden seit Beginn des Jahres.

Ich schalte nur an diesem Sonntag die „30-Tage-Testen“ Version für dich frei!!

Hier kommst du direkt zur kostenlosen Testversion (Öffnet in neuem Fenster)

Es ist kein Anzeichen von seelischer Gesundheit sich an eine zutiefst gestörte Gesellschaft anpassen zu können.

Jiddu Krishnamurti (1895 - 1986)

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