Egoistisch oder beziehungsstark? Die geheime Superkraft deiner Grenzen und Bedürfnisse
Wut zeigt mir, dass meine Grenzen oder Bedürfnisse nicht geachtet werden. Aber wie bekomme ich raus, wo die liegen? Und wie kann ich sie mitteilen & ggf. schützen? 💛

Im Impulsvortrag im April schauen wir uns meine Antworten auf diese Fragen an, stärken noch einmal die Sicherheit darin, dass du dich wichtig nehmen darfst und klären, was du tun kannst, wenn das Gegenüber nicht so gut mitzieht oder deine Grenzen sogar nicht beachtet.
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Ein häufiges Problem für mich rund ums Thema Bedürfnisse war die Frage: “Darf ich das gerade für mich einfordern/in Anspruch nehmen”. Vor allem, wenn mein Bedürfnis (Ruhe, Zeit für mich, Abschalten, …) mit den Bedürfnissen eines anderen lieben Menschen (Buch lesen, quatschen, nocheinSpielbittenureins, ebenfalls Pause machen…) kollidierten.
Vor allem, weil ich entweder dem schlechten Gewissen nachgegeben habe, aber ehrlich gesagt nicht mehr besonders freundlich dabei war (“Okay, ist ja gut! Dann halt eben noch ein Spiel. Mann.” 🙈). Oder weil ich dann, selbst wenn ich meine Bedürfnisse wichtig nahm, auch mein schlechtes Gewissen mit in die dann nicht mehr so erholsame Pause genommen habe. 🫠
Seit ich verstanden habe, dass das wie so ein innerer Moral-Check ist, der mir dabei hilft, meinen Werten entsprechend zu leben, bin ich viel entspannter mit diesem Thema. Die Frage, die da nämlich eigentlich oft drin steckt, war “Nadine, kümmerst du dich gerade um andere? Bist du ein gutes Mitglied im Clan, das wir nicht beim nächsten Schneesturm aussetzen müssen, weil es die Ressourcen von allen anderen mit auffuttert, aber nix beiträgt? Sag mal kurz, wie ist so da der Stand? 📝”.
Und dann kann ich antworten: “Jo, Stand passt. Könnt noch n bisschen mehr Beeren für den Clan sammeln, aber hab halt heute auch schon viel. Guck, ganze Körbe stehen hier schon. Mini-Clan-Mitglieder haben heute auch schon sieben Lieder mit mir gesungen und was fürs Leben beigebracht habe ich ihnen ebenfalls. Bilanz positiv 😄”.
Denn Fakt ist: wir können immer mehr. Mehr für andere tun, mehr da sein, mehr schaffen, mehr Erinnerungen, mehr …..
Aber seit ich dieses schlechte Gewissen nicht mehr als “Du hast noch nicht genug gemacht!!!” auffasse, sondern als “Hej, es ist dir wichtig, auch für andere da zu sein. Warst du das heute/in letzter Zeit?”, fällt es mir viel leichter, wirklich auch zu sagen: Ja. Ja, das war ich. Und jetzt darf ich für mich da sein, weil ich bin auch Teil des Clans, den ich versorgt wissen will ❤️🩹.
Wenn du tiefer eintauchen möchtest in das Thema Grenzen und Bedürfnisse, freue ich mich, wenn wir uns auf der anderen Seite sehen! (Oh, und wenn du schon drüben bist, schau auch den Vortrag aus dem Februar zu den inneren Stimmen in dir nochmal an, der ist auch hilfreich zu dem Thema 🫶).
Ansonsten sende ich dir herzliche Grüße und ein fröhliches “Bis bald”!
Nadine
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