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Das Schweigen des Geldes

Lass mich im Dunkeln!

Kommst du mir zu nahe,

willst du mein Wirken ins lichte rücken,

spiegle ich dir deine Ängste,

deine unbewussten Triebe,

vor deren Fratzen du erschickst.

Ich lasse dich nicht los,

du musst durch deine eigenen Schatten.

Sie schützen mich,

verdecken die Greuel, 

die ich täglich tue:

in der Welt,

in jeder Menschenseele,

den Tieren Leid,

den Himmel verdunkelnd,

wirke ich weiter, bis du, mein blinder Vollstrecker

die Augen offen, dich in meinem Spiegel selbst erkennst.

Den Blick auf mich gerichtet sprichst, was du siehst,

zum Nächsten.

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