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Episode #7: Interview mit Verena Zeiner

"Vielleicht ist das extrem gesund für uns alle, dass die Dinge wieder alle ein bisschen kleiner und dadurch aber auch krisensicherer werden." Verena Zeiner im Interview über die Corona-Zeit.

"Ich hab manchmal fast Euphorie und denk mir, wie gut, dass  uns das passiert ist, weil jetzt straucheln wir alle wahnsinnig, jetzt  haut’s uns alle gemeinsam mal alle wirklich hin - dann stehen wir doch  gemeinsam auf und überlegen uns, wie wir es in Zukunft für mehr Leute  besser machen können." (Verena Zeiner)

Verena Zeiner ist Mitbegründerin von der Vernetzungsplattform  Fraufeld zur strukturellen Sichtbarmachung von Musikerinnen in den  Feldern progressiver Komposition und Improvisation. Das Musiklabel  arooo.records - ein Akronym des Essays A Room Of One’s Own, auf gut Deutsch, Ein Zimmer für sich allein,  von Virginia Woolf - entstand aus dieser Initiative heraus. Dort  veröffentlichte Verena Zeiner ihr Piano-Solo-Album "No Love Without  Justice", das auf gylaax.com erhältlich ist. Das Album gewährt intime  Einblicke in ihr Schaffen und erzählt von den Möglichkeiten und  Unmöglichkeiten der Liebe - am Klavier und in Interaktion mit live  kreierten elektronischen Klangelementen. Das Album gibt es - ebenfalls  auf Gylaax - ab Mitte Juni 2020 in einer streng limitierten und  handnummerierten 180 g Vinyl-Version. Aber das war gar nicht der Anlass  für das Gespräch mit Verena Zeiner, (Opens in a new window) sondern vielmehr die Coronavirus-bedingten neuen Lebensumstände. Heraus kam ein kurzweiliges Gespräch mit Utopiencharakter. //

Text, Interview und Podcast-Produktion: Manfred Horak
Foto: Ina Aydogan

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