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artechock 20.07.-26.07.2023

It's B-Day, it's Barbenheimer Day. Aber ob die Schlacht nach den verheerenden Niederlagen der letzten Zeit (Flash, Elemental, Indiana Jones) durch diesen Blockbuster-Doppelschlag damit für die Kinos entschieden ist, bleibt abzuwarten. Die Kritik ist jedenfalls gespalten, vielleicht auch wegen den massiven Erwartungshaltungen, die die Marketingabteilungen von Greta Gerwigs "Barbie" und Christopher Nolans "Oppenheimer" in den letzten Monaten aufgebaut haben. Wir gehen in zahlreichen Texten auf beide Filme ein und auch in einem epischen, über knapp 90 Minuten langen Podcast. Zum Glück gibt es jedoch nicht nur Blockbuster und ihre Kriege, sondern auch feine, kleine Filme, wie das diese Woche startende Debüt von Jan Philipp Weyl.

J. Robert Oppenheimer revisited:

Top oder Flop, Christopher Nolan auf Abwegen und in Sackgassen oder visionshungrig und visionär wie immer? Vier Blicke, vier Texte und der Versuch Christopher NolansOppenheimer (Opens in a new window)gerecht zu werden...

  • Oppenheimer (Opens in a new window) (USA 2023)
    Filmische Teilchenverlangsamung: Oppenheimer (Opens in a new window) ist ein stimmig erzählter, überdurchschnittlich guter Film, aber kein Christopher-Nolan-Film – kein Hype, kein »must see« – von Rüdiger Suchsland
    Verkäufer auf Abwegen: Zu lang, zu detailversessen und dann doch zu fragmentarisch. Christopher Nolans Amalgam aus Thriller, Biopic und Gerichtsfilm hält nicht, was es verspricht – von Axel Timo Purr
    Visionen des Untergangs: Christopher Nolans Dreistünder über den »Vater der Atombombe« ist herausragendes Filmemachen und eine große Kino-Oper – von Janick Nolting
    Paralleles Co-Existieren: Kein klassisches Biopic, sondern ein klassischer Nolan, ein komplexer, vielschichtiger und kompliziert montierter, historischer Thriller. Und ein wichtiger Denkanstoss – von Tatiana Moll

Neue Kritiken:

Neue Videokritik:

  • Running Against the Wind (Opens in a new window)
    Zwei Leben, ein Ziel: Jan Philipp Weyl erzählt in seinem Debüt das Coming-of-Age zweier äthiopischer Freunde und vermeidet dabei weitestgehend die üblichen Afrika-Stereotypen. Axel Timo Purr und Stefan Rutz sprechen über Weyls Film.

Neue Podcasts:

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