Gerade läuft einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten in den Kinos. Wird der Blockbuster das Kino retten und hat das Nischenkino auch im hyperindustriellen Zeitalter noch einen Platz? Zum Jahreswechsel blicken wir auf die Phänomene der Kino-Weltwirtschaft und des Slow Cinema, auf Cine- und Bibliophilie. Der Klimakinokrisen-Film DON'T LOOK UP jedenfalls ist nicht die Formel für ein neues Kino, im Gegenteil. Trotzdem: Die Zeit für ein CINEMA FOR FUTURE scheint angebrochen. Wir wünschen einen guten Rutsch!
artechock 30.12.2021–05.01.2022
Jahreswechsel:
Cinephiles for Future (Opens in a new window)
Gerade läuft einer der erfolgreichsten Filme aller Zeiten in den Kinos. Wie kann das sein? Und welche Ideen gibt es noch für die Zukunft des Kinos? Ein kurzes Innehalten auf der Schwelle zum neuen Jahr – von Dunja BialasKino und Zukunft (Opens in a new window)
Warum als junger Mensch noch ins Kino gehen? Verteidigung eines Ortes – von Paula RuppertRunning Movies 2021 (Opens in a new window)
Die Filme rauschen nur so an einem vorbei. Wir halten in einem Satz fest, was wir gesehen haben – ein rasanter Durchgang durchs viel zu kurze Kinojahr – von Felicitas Hübner
Neue Kritiken:
Don’t Look Up (Opens in a new window) (USA 2021)
So what?!
Trotz politisch hochmotiviertem und wichtigem Inhalt ist Adam McKays schwarze Komödie DON'T LOOK UP über die Dummheit der Menschheit dröges Oscar-Kürlaufen für Stars – Kritik von Axel Timo PurrMoleküle der Erinnerung – Venedig, wie es niemand kennt (Molecole) (Opens in a new window) (I 2020)
Das Geheimnis einer Stadt
In seinem Dokumentarfilm MOLEKÜLE DER ERINNERUNG erforscht Andrea Segre seine Beziehung zu Venedig und dem verstorbenen Vater. Das Ergebnis ist nicht durchgehend perfekt, jedoch eine interessante Auseinandersetzung – Kritik von Matthias PfeifferEncanto (Opens in a new window) (USA 2021)
Der Fluch der besonderen Gabe
Als ob Hollywood nichts Neues mehr einfällt – mit seiner süß-sauren familienpsychologischen Bestandsaufsaufname ENCANTO bedient Disney dieses Mal nicht nur Familien, sondern auch deren Therapeuten – Kritik von Axel Timo Purr
Spendenaktion:
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