artechock 01.08.-07.08.2034
Der Sommer spiegelt sich nicht nur in den weiter laufenden Filmkunstwochen mit ihren jungen Retrospektiven, sondern auch im Tagesprogramm der Kinos. Sei es Bhutan oder Nizza oder endliche einmal eine gelungene deutsche Komödie, für ein paar Wochen darf neben der globalen Schwere auch ein wenig lokale Leichtigkeit geben.
Interview:
Lieber Glück statt Reichtum (Opens in a new window)
Der bhutanesische Filmemacher Pawo Choyning Dorji Druk Thuksey spricht im Interview über seinen neuen, Oscar-shortgelisteten Film Was will der Lama mit dem Gewehr? (Opens in a new window) und darüber, was Bhutan war, ist und noch werden könnte... – von Axel Timo Purr
Munix' FOMO:
Tarantino, Coppola-Clan (Opens in a new window)
Junge Retrospektiven befeuern das Kino bei den 72. Filmkunstwochen München – von artechock-Redaktion
Cinema Moralia
Über den Dächern von Paris (Opens in a new window)
Leid, Light, Action: Francophone Olympiade, Kulturpolitisches und ein Sommer in Berlin – Cinema Moralia, Tagebuch eines Kinogehers, 330. Folge – von Rüdiger Suchsland
Neue Kritiken:
Liebesbriefe aus Nizza (Opens in a new window) (F 2024)
Kleine Lügen erhalten die Liebe: Ivan Calbéracs geschmackvolle, intelligente Sommerkomödie – Kritik von Rüdiger SuchslandShahid (Opens in a new window) (D 2024)
Derwische der Vergangenheit: Die Exil-Iranerin Narges Kalhor arbeitet sich in »Shahid« an ihrer Familiengeschichte ab und entfesselt ein virtuoses, vor Einfallsreichtum sprühendes Spiel mit der Autofiktion – Kritik von Wolfgang Lasinger
»Frau – Name – Freiheit«: Tradition und Repression – In»Shahid« antwortet Narges Kalhor auf den bösen Geist der Ahnen mit olympischem Gelächter und erzählt, davon, was westliche Demokratien der Freiheit der Frauen schuldig sind – Kritik von Rüdiger SuchslandTatami (Opens in a new window) (USA, GB, Georgien 2024)
Fallen ohne zu verlieren: Das israelisch-iranische Regie-Duo Guy Nattiv und Zar Amir Ebrahimi zeigt in seinem spannenden und klugen Sport-Thriller, wie fragil die Freiheit zwischen nationaler Ehre und nationalem Abgrund sein kann – von Axel Timo Purr
Neue Videokritiken:
Liebesbriefe aus Nizza (Opens in a new window)
Leidige Leidenschaft: Ivan Calbéracs Screwball-Komödie über Eifersucht, Liebe und Selbstermächtigung jenseits der 60 überzeugt durch kluge Dialoge und ein großartiges Ensemble, finden Margret Köhler und Stefan RutzTatami (Opens in a new window)
Kampf um die Freiheit: Zar Amir Ebrahimi und Guy Nattivs Sport-Thriller über iranische und israelische Judoka könnte tagesaktueller nicht sein und war der beste Film des Filmfest München, finden Margret Köhler und Axel Timo Purr