Texte, Radio, TV und Videos aus Taiwan
Mein Ziel: Ich möchte, dass die Welt (und besonders Deutschland) mehr über Taiwan erfährt.
Seit 2008 berichte ich aus Taiwan. Ich schreibe für Print- und Onlinemedien, arbeite für Radiosender und drehe Fernsehbeiträge. (Zum Beispiel? Hier eine kleine Auswahl. (Opens in a new window))
"Wieso habe ich das alles nicht gewusst?" fragte ich mich, als mir 2008 bei meinem ersten Aufenthalt (es war gerade Wahlkampf) klar wurde: Taiwan ist interessant und wichtig. Und eine Antwort war: Weil es mir niemand erzählt hatte. Es gab damals keinen einzigen deutschen Reporter in Taiwan. Entsprechend selten waren die Berichte.
"Dann kann ich das ja machen!" – dieser Gedanke war naheliegend. Also brach ich meine Zelte in Deutschland ab und zog nach Taiwan. Das war 2009.
Hier habe ich über fünf Präsidentenwahlen berichtet, über World Games, Deaflympics und Universiade, soziale Protestbewegungen und die Ehe für alle (erstes Land Asiens!), über neue Technolgie, Naturkatastrophen, Völkerverständigung und Vergangenheitsbewältigung. Mit Notizblock, Kamera und Audiorecorder habe ich Stimmen und Stimmungen eingefangen. Ich habe in Taiwan Vorträge gehalten über deutsche Geschichte und Weihnachtstraditionen, und in Deutschland über Taiwans Umweltschutz und Politik. Dutzende TV-Beiträge für ARD und ZDF habe ich selbst gedreht, und noch mal so viele in Zusammenarbeit mit den Studios ins Programm gebracht. Ich habe Egon Bahr und Roland Jahn getroffen und befragt, Miriam Meckel und Freddy Lim, Ma Ying-jeou und Tsai Ing-wen.
In den sozialen Netzwerken habe ich mit zehntausenden Followern (Opens in a new window) viele tausend weitere Beiträge geteilt, die ich interessant fand. Immer mit dem Ziel: Mehr Menschen sollen auf Taiwan aufmerksam werden und es verstehen.
Das alles mache ich seit mehr als fünfzehn Jahren, und ich will es auch weiterhin tun. Ich habe das Glück, dass ich meine Arbeit wirklich mag, sie sinnvoll und erfüllend finde.
Bei dieser Seite auf steady geht es nicht um Bettelei oder Hilferufe. Sie hat auch nichts mit der Coronavirus-Situation zu tun. Ich komme gut über die Runden und freue mich über jedes Dankeschön – auch einfach als Mail oder Kommentar. Wer meine Arbeit aber besonders schätzt und ein Zeichen der Anerkennung senden will, ist hier richtig.