Skip to main content

Sam, Bernie und Markus

Dir wurde dieser Newsletter weitergeleitet? Smart Casual liefert montags bis freitags die wichtigsten Nachrichten aus Wirtschaft und Technologie. Hier abonnieren! (Opens in a new window)

Fünf FTX-Milliarden

Wer bereits die Bernie-Madoff-Doku auf Netflix gesehen hat, weiß: Es ist bei Betrugsfällen gar nicht einfach, das verlorene Geld für die Geschädigten und Gläubiger aufzutreiben. Im Fall FTX dürfte das jedoch wesentlich rascher gehen als beim "Monster of Wall Street". Im Insolvenzverfahren haben die Anwälte bisher Vermögenswerte in Höhe rund fünf Milliarden US-Dollar sichergestellt (Opens in a new window). Wie viel tatsächlich notwendig sind, um die Gläubiger zu zahlen, ist noch unklar. Zuletzt hieß es, dass der Fehlbetrag bei mindestens acht Milliarden Dollar liege. Die nun gesicherten fünf Milliarden beinhalten übrigens nicht die Krypto-Assets von FTX, ein Verkauf dieser würde den Markt stark beeinflussen. 

Apropos Wirtschaftskrimi: Im Wirecard-Prozess sagte gestern der Kronzeuge vor Gericht aus, dass CEO Markus Braun Unterlagen für Wirtschaftsprüfer gefälscht habe (Opens in a new window). Und da wären wir wieder bei Bernie Madoff, dessen Mitarbeiter:innen im Grunde den ganzen Tag nur Dokumente fälschten. 

Weitere News

Die österreichische Regierung will mit einem One-Stop-Shop die Genehmigung von Anlagen für Erneuerbare Energien, also zum Beispiel Photovoltaik, vereinfachen. (Standard (Opens in a new window))

Laut einer Analyse des Deutschen Mieterbunds fehlten zu Jahresende rund 700.00 Wohnungen, womit der Wohnungsmangel den höchsten Stand seit drei Jahrzehnten erreicht hat. (Zeit (Opens in a new window))

Twitter überlegt Berichten zufolge, als weitere Einnahmequelle inaktive Nutzernamen zu versteigern. (NYT (Opens in a new window)

Steve Jobs würde sich im Grab umdrehen: Apple entwickelt TouchScreens für neue Macbook-Modelle. (Bloomberg (Opens in a new window))

Das Payment-Startup Stripe korrigiert einmal mehr seine Bewertung, mit 63 Milliarden US-Dollar ist das Unternehmen 40 Prozent weniger wert als vor sechs Monaten. (The Information) (Opens in a new window)

Der Reiseveranstalter Ruefa meldet einen Buchungsrückgang in Höhe von 20 Prozent im Vergleich zum Wintertourismus vor der Pandemie. Gründe dafür sind einer Umfrage zufolge nicht nur der mangelnde Schnee, sondern auch die Kosten und Bedenken wegen der Klimakrise. (Wiener Zeitung (Opens in a new window))

Schweden löste 2022 Frankreich als größten Stromexporteur Europas ab. (Bloomberg (Opens in a new window))

So kannst du Smart Casual unterstützen:

Schönen Donnerstag!

Lisa

0 comments

Would you like to be the first to write a comment?
Become a member of Smart Casual and start the conversation.
Become a member