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Warum Panik am Krypto-Markt herrscht

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Angst vor der Krypto-Pleite

Der Ausverkauf bei den Tech-Aktien geht weiter, und damit auch der Absturz der Kryptowährungen. Und dafür gibt es gleich mehrere Gründe. Zum einen zeigen Analysen (Opens in a new window), dass sich Bitcoin eher wie Tech-Aktien verhält als wie bisher angenommen Gold. Die größte Kryptowährung folgt in der Entwicklung dem tech-lastigen Leitindex Nasdaq: 

Zum anderen sorgt die wirtschaftliche Lage von Coinbase, einer der größten Handelsplattformen, für Unruhe. Das Unternehmen meldete gestern für das vergangene Quartal einen Verlust in Höhe von 430 Millionen US-Dollar und 19 Prozent weniger Nutzer:innen. Und wären das nicht schon schlechte News genug, gab Coinbase auch an, dass im Fall einer Pleite auch die Krypto-Assets der Nutzer:innen gefährdet seien (Opens in a new window). Denn wie bei anderen großen Plattformen, die vor allem Einsteiger:innen ansprechen, liegen die Coins nicht in eigenen Wallets, sondern direkt bei Coinbase. Angesichts dieser Nachrichten stürzte die Coinbase-Aktie gestern 26,4 Prozent ab. Die Nerven bewahrte dabei Investorin Cathie Wood, die mit ihren ARK-Fonds Anteile an der Kryptoplattform nachkaufte. 

Und es gibt noch einen Grund für die Nervosität am Kryptomarkt: Die Stablecoin UST, die eigentlich den US-Dollar nachbilden sollte, ist in den vergangenen Tagen massiv eingebrochen (Opens in a new window). Die damit verbundene Kryptowährung Luna hat sogar 95 Prozent an Wert verloren. Für den plötzlichen Absturz gibt es noch keine eindeutige Erklärung. Bitcoin ist währenddessen unter die 30.000-Dollar-Marke gerutscht, es bleibt also eine spannende Zeit am Markt. 

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Bis morgen!

Lisa

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