Wertschätzend schreiben - auch in Konfliktsituationen - 7 Tipps

Wir schreiben viel: Kommentare in Social Media, E-Mails, Briefe, Beiträge auf unserer Webseite, geschäftliche Nachrichten. Nicht selten kommt es auch beim geschriebenen Wort zu Konflikten. Da bekommen wir beispielsweise eine Mail, die uns durcheinander bringt, weil uns jemand kritisiert oder angreift.

Vielleicht haben auch wir schon andere in Kommentaren oder Mails kritisiert. Und doch bin ich der Meinung, dass es auch anders gehen kann.

Neulich nahm ich an einem Online-Seminar über wertschätzende Kommunikation teil. Dabei ging es speziell um die mündliche Kommunikation im beruflichen Umfeld. Dieses Seminar hat mich inspiriert.

Doch wie ist es eigentlich mit der schriftlichen Kommunikation? Vieles aus diesem Seminar lässt sich auf die geschriebene Kommunikation übertragen.

Brücken bauen, statt Türen zuschlagen

Es ist wichtig, möglichst immer eine Brücke zum anderen zu bauen, auch wenn wir unterschiedlicher Meinung sind. Das ist einfach, wenn unser Gegenüber wohlwollend und wertschätzend ist. Aber, was tun wir, wenn nicht?

Manchmal lohnt es sich auch, tiefer zu schauen. Was steckt wirklich hinter dem, was jemand anders sagt oder schreibt? Welches Anliegen hat diese Person, auch wenn dich die Nachricht oder Mail aufregt?

Natürlich gehört zur wertschätzenden Kommunikation aber auch, dass wir mit uns selbst wertschätzend umgehen. Das bedeutet zum Beispiel: Klare Grenzen setzen und nicht Ja sagen, wenn du in Wirklichkeit Nein meinst.

Im Folgenden gebe ich dir fünf Tipps für wertschätzende Kommunikation und stelle dir ein Tool vor, welches ich in dem oben erwähnten Workshop kennengelernt habe und was ich sehr hilfreich finde. Du kannst dir dieses Tool in jeder Buchhandlung bestellen. Und nein, es ist kein Buch. Diesmal nicht. 😍