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Gut Ding braucht Eile*

Jetzt hast du einige Zeit nichts mehr von mir gehört. Das hat einen Grund: Neben dem Wiener Flâneur beschäftige ich mich im Rahmen des Media Innovation Lab der Wiener Zeitung mit — ja, Medieninnovation. Um nicht lange um den heißen Brei zu reden - es ging gerade heiß her [APA Meldung (Abre numa nova janela)] und der Wiener Flâneur musste in den Hintergrund rücken.

Back in the Game möchte ich dir die neuesten Updates zum Flâneur geben:

Bei unserer Fahrrad-Recherche haben über 200 Teilnehmer:innen mitgemacht

Das ist ein Wahnsinn. Wir nähern uns jetzt dem nächsten Schritt. Und zwar der Auswertung unserer Umfragedaten und der eigentlichen Arbeit: In den kommenden Wochen sprechen wir mit Verantwortlichen der jeweiligen Bezirke und machen uns auf die Suche nach dem Grund, warum es einigen Vorsteher:innen offenbar schwer fällt, das Auto, die Fußgänger:innen und Fahrradfahrende in ihre Planungen einzubeziehen. Wir sind schon gespannt, was die Antworten sein werden und halten dich auf dem Laufenden.

Eine erste Zusammenfassung unserer Recherche findest du hier:

https://wienerflaneur.com/magazin/vom-sattel-aus-betrachtet-zwischen-hals-und-beinbruch-und-freie-fahrt-ins-gluck/ (Abre numa nova janela)

*Gut Ding braucht Eile

Dass das Hochziehen eines neuen Mediums kein Kinderspiel ist, das man allein durchziehen kann, habe ich mit dem Ottakringer Flâneur bereits gelernt. Dort habe ich mit einem Pool toller Journalist:innen und Sponsor:innen eine Indie-Antwort auf lokaljournalistische Berichterstattung geben können.

Für den Wiener Flâneur befinde ich mich gerade in der heißen Phase der Sponsorensuche. Es sieht ganz gut aus, dass ich die erste Ausgabe bald finanziert habe, aber auch hier gilt: Allein komme ich nicht weit.

Deshalb möchte ich an dieser Stelle einen Aufruf starten und dir von meinen Abo-Modellen erzählen. Fühle dich da nicht genötigt, gleich zuzuschlagen.

Aber: Wenn du gut findest, was wir als Team hier vorhaben, dann freue ich mich über deine Unterstützung. Jedes Abo zählt. Jetzt gleich.

Und sonst so?

Wir haben in der Ausgabe 4 mit der Schriftstellerin, Barbi Marković, über ihr Leben in OTK gesprochen. Zum Interview von damals geht es hier: Es ist wirklich amüsant. Tino Schlench, der sich nur mit guten Büchern beschäftigt, hat ihr die eine oder andere spannende Hintergrundinfo entlockt. Lies mal rein.

Barbi hat dieses Jahr den Preis der Leipziger Buchmesse für Belletristik gewonnen. Cool! Noch cooler war ihre Dankesrede. Die möchte ich dir auch nicht vorenthalten.

https://www.youtube.com/watch?v=9wUr0Y7lS8Y (Abre numa nova janela)

Ich wünsche dir ein gutes Wochenende. Bis zum nächsten Newsletter.

Hab es gut bis dahin und denk dran: Ich möchte mein Team an Journalist:innen gut für ihre Arbeit bezahlen. Be part of it :)

<3 Alexandra Folwarski

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