Bist du im Hier und Jetzt?

Es ist Mittwoch und du liest die Waldgedanken🌳💬. Heute lade ich dich auf einen Spaziergang in das Hier und Jetzt ein. Also schnapp dir dein Lieblingsgetränk und lass uns starten.

Hallo👋,

eine Frage beschäftigt mich schon länger. Warum fällt es mir so schwer ins Hier und Jetzt zu kommen? Ich gebe mir doch große Mühe und gehe in die Natur. Wenn da nicht immer diese innere Blockade wäre und dieses eine Fremdwort:

Selbstfürsorge

Ein Wort aus 14 Buchstaben, die das Leben so vieler Menschen bestimmen. Wenn wir das Wort betrachten, bedeutet es in erster Linie für sich selbst zu sorgen. Wie das gelingen kann, ist im Artikel von Jack´s Hufgeflüster (Abre numa nova janela)erschienen. Nachlesen kannst du es ➡️hier⬅️ (Abre numa nova janela).

Dieser Artikel ist eine ganz klare Herzensempfehlung.

Aber zurück zu dem Hier und Jetzt.

Wenn es mir bereits in wenigen Momenten gelingt für mich selbst zu sorgen, dann kann ich ins Hier und Jetzt kommen. Wichtig zu betonen ist an dieser Stelle, dass sich selbst in das Hier und Jetzt zu bringen ein großer Schritt in Richtung Selbstfürsorge ist.

Das gelingt mir mal mehr und mal weniger.

Come on, ich bin auch nur ein Mensch🥳.

Was mir häufig schwer fällt, ist meine Gedanken zu sortieren, oder der Gedanke, dass ich ja noch soooo viel zu tun habe.

Ich glaube, in meinem Kopf sieht es manchmal aus wie ein frischer durchgewirbelter Laubhaufen🍂. Da der Sommer ja jetzt vorbei ist, passt das auch ganz gut.

Tausend Gedanken gleichzeitig. Mit Karacho durchs Leben, ohne dabei den Fuß vom Gas zu nehmen.

Das hat nicht viel mit Selbstfürsorge zu tun. Denn auch für meine Gedanken, in meiner Schaltzentrale🧠 darf ich sorgen.

Geht es dir ähnlich?

Weißt du wo es mir gut gelingt meine Gedanken zur Ruhe zu bringen und ins Hier und Jetzt zu kommen?

Wenn ich in den Wald🌳 gehe, ob mir Hund🐶 oder alleine.
In der Natur erfahre ich eine wahre Entschleunigung. Besonders die Düfte und die frische Luft des Waldes haben es mir angetan.

Manchmal kann es sehr hilfreich sein, sich einfach in den Wald oder die Natur zu setzen und die Augen zu schließen und zu Atmen.

Das Atmen holt uns immer ins Hier und Jetzt.

Nun möchte ich dich auf eine kleine Übung einladen, die dir helfen kann die Gedanken “abzulegen”.

1. Suche Dir einen schönen Ort in der Natur.

2. Werde dir deiner Lieblingszahl bewusst.

3. Hast du sie im Kopf?

4. Sammle genau so viele Gegenstände die deiner Lieblingzahlen entsprechen. Das können Eicheln, Blätter, Zweige, Nadeln oder ein Mix aus diesen Naturmaterialien sein. Unsere Gedanken sind ja auch oft ein wilder Mix.

5. Immer wenn du einen neuen Gegenstand aufnimmst stellst du dich gerade hin und atmest so tief ein, bis deine Lungen komplett gefüllt sind.
   Nun hältst du die Luft für 1-2 Sekunden, visualisierst einen Gedanken den du ablegen möchtest und atmest kräftig aus.

6. Behalte den Gegenstand dennoch in deiner Hand oder Tasche.

7. Hast du alle Gegenstände gesammelt? Dann lege dir nun diese Materialien vor Dich hin, sodass es sich gut anfühlt, ob du sie sortierst oder ein Bild machst, das bleibt dir überlassen. Werde dir noch einmal bewusst, dass all diese Gedanken ein Teil von Dir sind.

8. Manche Gedanken machen wir größer als sie eigentlich sein müssten.

9. Schaue auf dein Bild und überlege welche Gedanken vielleicht gar nicht so wichtig sind und welche du heute im Wald lassen möchtest.

10. Schenke Dir selbst ein Lächeln und bedanke dich bei der Natur und bei Dir selbst.

Waldige Grüße🌳,

Chris👨🏻

Wenn du denkst, dass dieser Newsletter einem Menschen deiner Wahl helfen könnte, dann teile doch gerne die Waldgedanken.