Ganzheitliche Trauerbegleitung & Gesundheit nach Verlust
Gefühlt jagt eine Panikattacke die nächste. Ich komme im wahrsten Sinne nicht mehr zum Atmen. So viele Entscheidungen müssen getroffen werden. So viel Leid, welches ich Leonie nicht ersparen kann, muss ich als Mama einfach nur aushalten. Können wir noch was tun? Haben wir etwas übersehen? Warum muss sie all diese Qualen aushalten? Würde ich so leben wollen? Könnte ich das unter den Voraussetzungen, unter welche sie jetzt hier liegt? Ein Gedankenstrudel und Sorgen, die ihresgleichen suchen. Oft halte ich die Luft an, Presse den Kiefer so stark zusammen, dass mir ein kleines Stückchen Schneidezahn abbricht. Als ich einen BMI von 16 (kritisches Untergewicht) habe, stirb Leonie. Und dann trifft mich die Trauer mit voller Wucht.
Wie soll ich das Überleben? Ich kann nicht mehr atmen. Das kann doch nicht wahr sein. Da lastet so vieles auf meine Schultern. Mein Kopf dröhnt, als wäre mir ein ICE hindurch gefahren. Ich kann nicht mehr klar denken, alles ist wie im Nebel und gleichzeitig rasen meine Gedanken. Ich kann nicht schlafen, mich nicht mehr konzentrieren.
Um zu „überleben“, muss ich neue Wege finden.
... das Schreiben & Recherchieren kostet viel Zeit, Mühe & Herzblut meinerseits. Unterstütze gerne diese Arbeit mit einem Spaghetti-Eis im Monat.
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