Frederic Funk und die großen Träume eines kleinen Jungen

Grüß dich zur neuen Episode von Immer schön freundlich mit einem der besten Triathleten, die wir zurzeit in Deutschland haben: Frederic Funk.

Das ganze Leben von Frederic Funk besteht aus Triathlon. Im Alter von fünf Jahren steht er beim Junior Challenge in Roth zum ersten Mal an einer Startlinie. Sein Weg ist geebnet. Spätestens als Jugendlicher wird ihm klar, dass er einen ganz besonderen Traum hat, dem er hinterherjagen möchte. Während viele andere ihre Träume vielleicht lieber für sich behalten, scheut Fred sich nicht davor, klipp und klar zu sagen, worum es ihm geht: Sein Traum ist, der beste Triathlet der Welt zu werden.

Die Entwicklung von Fred steigt von Jahr zu Jahr weiter nach oben. Seit 2019 hat er sieben Ironman 70.3 und Challenge Rennen gewonnen, stand acht weitere Male bei hochkarätigen Mitteldistanzen auf dem Podium und holte sich bei der Ironman 70.3-Weltmeisterschaft im letzten Jahr den 5. Platz.

Im Podcast unterhalten wir uns darüber, wodurch es Fred gelingt, erfolgreich zu sein. Ein Gespräch über Prioritäten, Egoismus, Fokus und wie wichtig bei alledem für ihn die Beziehung zu seiner Verlobten ist.

Schöne Aussagen von Frederic Funk in unserem Gespräch:

„Mir liegt es von Natur aus, egoistisch zu sein. Im Profisport hilft mir das auch. Aber es nicht so leicht, diese negative Eigenschaft abzulegen, wenn es dann mal nicht um Sport geht."

„Meine Schwächen kenne ich natürlich. Aber im Kopf müssen die Stärken immer priorisiert sein."

„Auf Social Media wird als Profi immer versucht Lockerheit zu verkörpern. Weil man sich auch einredet, dass man locker sein muss und alles immer Spaß machen muss. Am Ende geht es aber vor allem darum, perfektionistisch zu sein.“

Fred hat sich gewünscht, dass die Spende in Höhe von 226€ an den Tiszaújvárosi Triatlon Klub gehen soll.

Ich wünsche der Podcastcrew und allen Teamplayern viel Spaß mit der neuen Episode von Immer schön freundlich!