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Triathlonpost: Typisch Ironman nur anders

Grüß Dich zur Triathlonpost! Vielleicht kennst Du es: Wenn es von außen betrachtet ruhiger zugeht, ist im Hintergrund meist einiges los. Wer neben den beruflichen To-Dos viel trainiert, verschwindet von der Bildfläche – und wer nichts von sich hören lässt, ist in der Regel zu beschäftigt mit anderem Kram.

Ob es die Rennserie der PTO ist, die mittlerweile scheinbar wirklich Formen annimmt, oder der Meldestart einiger Triathlon-Events: Die Szene sortiert sich gerade, Pläne werden geschmiedet oder endlich bekannt gegeben. Und ganz hinten am Horizont kündigt sich die Saison 2024 an. Jetzt noch einmal tief ein- und durchatmen – denn bald geht’s wieder rund in Sachen Triathlon. In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen!

  • Zum Diskutieren: Ironman – wie im Triathlon so auch im Trailrunning?

  • Hingucker: Neuzugang im YouTube-Player

  • Etwas aus der Bubble: Doping im Amateurbereich

Ironman und der Bezug zur Basis

Zugegeben: Diese Zwischenüberschrift hätte genauso auch zu einem Thema aus der Triathlonwelt hinführen können. In diesem Fall bezieht sie sich allerdings auf die Traillrunning-Szene. Einen Bezug zum Triathlon gibt es dennoch, wenn auch indirekt.

Ironman ist nämlich nicht nur im Triathlon Veranstalter, sondern seit der Partnerschaft mit der UTMB World Series auch im Trailrunning. Kilian Jornet ist in letzterer Sportart wiederum einer der ganz großen Namen - sowas wie der Jan Frodeno des Trailrunnings quasi. Und ausgerechnet er setzte diese Woche einen LinkedIn-Post ab, bei dessen Lektüre sich auch so mancher Triathlon-Kenner beim Kopfnicken ertappt haben könnte.

Die Trailrun-Ikone erklärt darin nämlich, es entstehe das Gefühl, “dass das Wesen des Sports und der Gemeinschaft übersehen werde”. Er fordert “offene Kommunikation”, die Wahrung der Werte des Sports und einen “konstruktiven Dialog”. All das bezieht sich zwar in erster Linie auf den Austausch mit dem UTMB-Vorstand, jedoch verweist Jornet auch darauf, dass diese Veränderung erst seit Beginn der Übernahme durch Ironman zu bemerken sei. Insbesondere Triathlet*innen könnte das bekannt vorkommen.

Ob im Trailrunning ähnliche Entwicklungen und Diskussionen anstehen wie im Triathlon? Das wäre zum jetzigen Zeitpunkt reines Mutmaßen – gerade, wenn man selbst nicht ganz tief drinsteckt. Und dennoch: Beobachten kann man die Geschehnisse in der Szene allemal.

Marten Van Riel goes YouTube

Selbstironie und Marten Van Riel gehören zusammen. Umso ungewohnter sind die Töne, die Marten im ersten Video seines neuen YouTube-Channels anschlägt: Die sind ziemlich ernst.

In den letzten zwei Jahren hatte der Belgier, der zu den weltweit schnellsten Athleten auf der Ironman 70.3-Distanz zählt, allerdings auch weniger zu lachen. Stattdessen hielt ihn eine Fußverletzung auf Trab – zumindest mental. Sämtliche Saisonpläne musste Marten auf Eis legen, seinen Fuß ebenso. Jetzt meldete er sich mit Erfolgen, einem neuen YouTube-Channel und einem ersten Video zurück. Darin redet er sehr offen darüber, wie belastend die letzten zwei Jahre waren und warum er jetzt wieder bereit ist, anzugreifen.

Perspektiven: Doping im Amateurbereich

Doping ist immer ein unbequemes Thema. Die einen sagen so, die anderen so. Richtig diskursiv wird es aber, wenn es um den Amateurbereich geht. In der vergangenen Woche sorgte diesbezüglich ein neuer Fall aus Österreich für Furore in der Szene. Das triathlon Magazin widmete dem Ganzen einen Online-Bericht, der logischerweise einige Facebook-Kommentare heraufbeschwor. Falls Du von der Geschichte bisher noch nichts bekommen haben solltest, kannst Du dich hier reinlesen:

Wie gesagt, die Szene scheint gerade noch ein bisschen Kraft für die Saison 2024 zu sammeln – von Olympia bis Las Vegas, von Nizza bis Hawaii. Ein guter Reminder, es ihr gleichzutun und momentan noch die Dinge und sich selbst zu sortieren. Was auch immer Dir jetzt guttut: Genieß’ die ruhige Zeit am besten noch … denn die Saison kommt bekanntlich schneller als gedacht.

In diesem Sinne: Schönes Wochenende!

Bocki

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