Mit Routinen produktiv durch den Arbeitstag
Jeder von uns hat im Arbeitsalltag Routinen und Gewohnheiten – die meisten davon sind uns nicht mal bewusst. Beobachte einmal, in welcher Reihenfolge du morgens im Büro die ersten Dinge tust: Rechner an, Unterlagen rausholen, Tasche und Jacke verstauen, Kaffee holen – wollen wir wetten, dass du das an den meisten Tagen in exakt der gleichen Reihenfolge machst?
Studien gehen davon aus, dass ganze 45% unseres Verhaltens aus Gewohnheiten besteht – und deshalb schauen wir uns heute noch einmal genau an, inwieweit Routinen und Produktivität zusammenhängen. Denn Routinen sind nicht nur positiv, auch schlechte Routinen können sich hartnäckig festsetzen – und uns das Leben ganz schön schwer machen. Das Gute an Gewohnheiten: Man kann sie verändern, ablegen – oder sich neue angewöhnen. Es braucht nur ein bißchen Zeit, und – guess what – Routine. 😉
Dieser Text ist der zweite Teil des Themenmonats „Routinen“ im August. Der letzte Teil erscheint in Kalenderwoche 35.
Warum Routinen & Produktivität zusammenhängen
Vielleicht noch einmal kurz zum Start - was sind Routinen und Gewohnheiten eigentlich? Der Duden sagt das:
„Durch häufige und stete Wiederholung selbstverständlich gewordene Handlung, Haltung, Eigenheit; etwas oft nur noch mechanisch oder unbewusst Ausgeführtes.“
Klingt nach etwas Erstrebenswertem? Nicht so unbedingt, oder? Aber Routinen und Gewohnheiten haben zu Unrecht einen angestaubten Ruf. Denn das Zauberwort in der obigen Definition lautet „selbstverständlich“ – etwas das wir tun, ohne abzuwägen und eine bewusste Entscheidung dafür zu treffen. Würden wir jede Gewohnheit täglich hinterfragen, uns aktiv eine Entscheidung treffen, sie zu tun, dann würde uns das ziemlich viel Kraft und Energie kosten.
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