Rezension: Kriegstruhe (Brettspiel)
Manchmal sieht man Spiele, die will man aus einem Impuls heraus kaufen, weil sie besonders aussehen oder thematisch etwas versprechen, das sofort neugierig macht - und manchmal trifft beides zu. In die letzte Kategorie gehört "Kriegstruhe" von Trevor Benjamin, das beim Schwerkraft-Verlag (Abre numa nova janela) erschienen ist. Es ist wie eine mittelalterliche Schatzkiste designt, die sich sehr gut im Regal macht. Und das Beste ist: Die kompakte quadratische Verpackung mit den keltisch anmutenden Ornamenten ist kein Blender. Die Box wiegt nicht nur einiges, darin befindet sich auch ein elegantes Wargame, das eine Art Schach als knackigen Tabletop-Krieg inszeniert.
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