Rezension: The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom (SW)
Als der Dämon erwacht und das Königreich erbebt, ist der Held machtlos: sein Schwert zerfressen, die Prinzessin verschwunden, das Ende nah. Doch ein Deus ex machina rettet ihn in letzter Sekunde. Er schenkt ihm seinen Arm, in dem Magie aus längst vergessener Zeit schlummert. Also zieht Link los in die bedrohte Welt, um neue Kräfte zu erproben, Zelda zu finden und das Böse zu besiegen.
Modernes Märchen
Diese Geschichte ist hundertfach erzählt. Alle Kulturen und noch mehr Spiele kennen den heroischen Kampf zwischen Gut und Böse. The Legend of Zelda folgt seit fast 40 Jahren diesen Motiven, zitiert und renoviert sie, mit all ihren Archetypen, ihren Widersprüchen, ihrem Kitsch. Trotzdem hat es nicht an Reiz verloren. Im Gegenteil: Es ist ein modernes Märchen, das sich immer wieder neu erfindet und mittlerweile Generationen verbindet. Und jeder hat unter all diesen Links seinen Favoriten.
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