Vertiefung: Elden Ring - Was bisher geschah
Elden Ring wird zwei Jahre nach seinem Erscheinen einmalig erweitert. Und alles deutet darauf hin, dass FromSoftware am 21. Juni mit Shadow of Erdtree (Abre numa nova janela) den größten DLC seiner Studiogeschichte veröffentlicht. Hidetaka Miyazaki hat schon bestätigt, dass der erste Teil damit abgeschlossen wird. Aber selbst für jene, die es damals durchgespielt haben, dürfte dieses mit Namen, Symbolen, Zitaten und Geschichte verwobene Abenteuer bis heute wie ein rätselhafter Monolith anmuten. Ich blicke in dieser Vertiefung auf die Erzählweise zurück und fasse grob zusammen, was bisher geschah. Dabei geht es um die Weltkonzeption, ihre Leitmotive, relevante Ereignisse sowie einige Charaktere. Aber das ist weder eine chronologische Nacherzählung noch ein strukturierter Guide, sondern eher ein wertschätzender Epilog. Trotzdem enthülle ich natürlich so einiges. Daher sollte mir ab jetzt besser niemand folgen, der die vielen Geheimnisse der Zwischenlande selbst entdecken möchte.
Im Nebel des Krieges
Elden Ring (zur Rezension (Abre numa nova janela)) ist ein ebenso actionreiches wie rätselhaftes Abenteuer. In erster Linie wird gekämpft, mit Schwert und Schild, mit Speer und Bogen, mit Feuer und Magie aller Art. Begleitet von Heerscharen tapferer Geister trifft man auf Bestien und Dämonen, in teils apokalyptischen Ausmaßen und Arenen, die an Dantes Inferno erinnern. Man kann als Krieger reichlich Adrenalin ausschütten, wenn man im Sattel auf Riesen und Drachen zu galoppiert. Man kann vor exotisch mutierten Ungetümen dutzendfach verzweifeln und erleichtert jubeln, wenn endlich, mit dem letzten Hieb, ein fürchterlicher Halbgott fällt und als Belohnung eine Große Rune glimmt.
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