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Gefühle wirklich fühlen dürfen

Überarbeiteter Auszug aus dem Buch “Rebirthing – Bewusst atmen – bewusst leben” von Gudrun Anders

Gefühle und ihre Ursachen

 Prinzipiell können wir unsere Gefühle in zwei Kategorien teilen: Liebe und Angst. Alle anderen Gefühle können sozusagen Unterformen dieser beiden Ausprägungen sein. Sie sind wie zwei Seiten einer Medaille oder das Ying- Yang unseres Daseins, dass unser Leben ausmacht. Befinde ich mich zu stark auf der einen Seite, muss ich das durch das Annehmen lernen der anderen Seite harmonisieren oder ausgleichen, damit ich ein zufriedeneres, ausgeglicheneres Leben führen kann.

 

Liebe

  • Harmonie, Glück

  • Lebendigkeit Frohsinn, Zufriedenheit

  • Freude, Ausgeglichenheit

  • Erfolg, Hoffnung

  • Optimismus

  • verzeihen können

  • Spaß, Leichtigkeit Vertrauen, Dankbarkeit

  • Akzeptanz, Freundschaft

  • fließen lassen

  • Frieden, Wahrheit

  • Unterstützung, Selbstliebe

  • Sicherheit, Energie

  • positive Gedanken loslassen können

  • liebevolles miteinander u.a.

Angst

  • Depression

  • Wut, Frustration

  • Langeweile, Ärger Zweifel, Verlegenheit

  • Traurigkeit, Misstrauen

  • Erfolglosigkeit, Hoffnungslosigkeit

  • Verzweiflung, Schmerzen

  • Hilflosigkeit

  • Pessimismus, Egoismus, Eifersucht

  • Hass, Stagnation

  • Unsicherheit, Schuldgefühle

  • Ohnmacht, Zorn

  • sich Sorgen machen

  • Enttäuschung, Aggressionen, Unzufriedenheit u.a.

 

Gedanken können Gefühle verursachen. Negative Gedanken über uns selbst und andere sind Ursachen für unsere negativen Gefühle. Lehnen wir uns selbst oder aber einen Teil von uns ab, entstehen ablehnende Gefühle. Nur jemand, der sich seiner Gefühlswelt klar ist und seine Gedankenstrukturen kennt, kann auch klare Gefühle haben.

Sich auf Gefühle einlassen können

Wie steht es da bei dir? Kannst du deine Gefühle leben? Kannst du frei ausdrücken, was du dir wünschst oder brauchst?

Teilst du deinen Mitmenschen bzw. deinem Partner oder der Familie mit, wie du dich fühlst?

Schluckst du manchmal Ärger um des lieben Friedens willen einfach hinunter? Drückst du spontan deine Freude aus, wenn dir danach zumute ist?

Gibst du dem Kind, das in dir noch immer weiterleben will, genügend Raum?

Manchmal ist es wirklich nicht einfach, die Gefühle auszudrücken, die einfach da sind, Kopf und Körper in Aufruhr bringen, und die zudem häufig genug Verwirrung im Denken und Wohlbefinden hervorrufen. Um dann diese Verwirrung nicht ausleben zu müssen (ich kann mich ja beherrschen...), werden Gefühle unterdrückt und weiterhin logisch-rationale Entscheidungen getroffen, die scheinbar alles wieder in Ordnung bringen.

Damit meinen wir dann, alles sei in Ordnung, die Gefühle sind ja wieder in den Griff zu bekommen, alles geht wieder seinen Gang. Bis zum nächsten Mal.

In diesem Kapitel möchte ich dir die Grundzüge von Gefühlskonflikten und die Entstehung von Gefühlen aufzeigen. Dabei geht es mir nicht darum, diese Gefühle beherrschen lernen zu wollen, sondern sie in kreative Bahnen zu lenken.

Gefühle sind insgesamt eine sehr starke und vorantreibende Kraft - wenn sie richtig eingesetzt werden. Durch Gefühle kannst du eine Lebensintensität erfahren, die dir bis dato vielleicht noch unbekannt war. Ich persönlich gehe davon aus, dass es keine „negativen“ Gefühle gibt. Gefühle sind weder schlecht noch gut. Gefühle sind einfach da und wollen entsprechend beachtet bzw. gelebt werden.

An sich gibt es keinen Grund dafür, sich Gefühle nicht genauer ansehen wollen. Es sei denn, du hast Angst davor. Aber auch das ist ein Gefühl, das beachtet werden sollte. Ich weiß, es kann manchmal sehr schmerzhaft sein, Gefühl der Angst, Trauer oder Ohnmacht zu spüren.

Was aber nützt es dir, diese Gefühle weiterhin im Körper zu verstecken?

Gefühle verstecken und unterdrücken kann krank machen. Auch der Volksmund spricht davon ja sehr häufig. Da ist jemandem „eine Laus über die Leber gelaufen“ und ein anderer „hat sich etwas zu sehr zu Herzen genommen“.

Das muss nicht sein! Du bist der Denker in deinem Leben. Du bestimmst, welche Gedanken du hast - und damit bestimmst du letztlich auch deine Gefühlswelt. Du kannst deine Gefühle mit der Kraft deines Atems erleben und heilen, um eine größere innere Freiheit zu erreichen.

Du kannst deine Gefühle befreien - und damit dich selbst!

Mitglieder des Blogs finden Zugang zum Seminar “Was tun, wenn Gefühle uns einschränken?” am Ende des Artikels oder in den Kategorien unter dem Button “Seminaraufzeichnungen”.

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Tópico Coaching & Spiritualität

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