Kreatives Marketing mit dem Jahresrückblick und der Vorschau
Ein gutes neues Jahr 2025 wünsche ich dir: Gesundheit, Glück und Erfolg.
Ich hoffe, du bist gut ins neue Jahr reingekommen.
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https://steadyhq.com/de/schreiben-mit-herz-und-seele/about (Abre numa nova janela)Die Menschen für dich gewinnen, die sich für dich interessieren
Im ersten Artikel im neuen Jahr möchte ich dir Tipps geben, wie du mit einem Jahresrückblick und einer Vorschau auf das neue Jahr Leser:innen für deinen Blog oder Newsletter gewinnst. Gleichzeitig hilft es dir, noch mal auf das zu schauen, was war. Und du kannst in einer Vorschau von Projekten erzählen, die im neuen Jahr geplant sind.
Wenn du keinen Blog hast, kannst du natürlich auch deinen Newsletter nehmen. Hier würde ich dir allerdings raten, nicht zu ausführlich zu werden, denn der Newsletter wird sonst zu lang.
Tipp: Für den Newsletter wäre es auch eine Möglichkeit, eine Serie aus dem Rückblick und der Vorausschau zu machen. So hast du gleichzeitig Inhalte für mehrere Newsletter und die einzelnen Newsletter werden nicht zu lang.
Den Rückblick planen
Als Erstes würde ich den Jahresrückblick planen. Dann die Vorschau aufs jetzige Jahr. Wir nähern uns diesem Thema mit Fragen an, die du dir selbst stellen kannst.
Erstens: Mache ein Brainstorming
Nimm dir einen Stift und einen Zettel und mache ein handschriftliches Brainstorming. Schließe für einen Moment die Augen und lasse vor deinem inneren Auge das letzte Jahr Revue passieren.
Stell dir vor, du bist im Kino und es gibt einen Film über dein letztes Jahr. Welche Szenen leuchten auf? Was wird gezeigt?
Was fällt dir spontan ein? Schreibe es auf, ohne groß darüber nachzudenken.
Zweitens: Private Erlebnisse oder Business oder beides?
Entscheide dich dann, ob du mehr über deine privaten Erfahrungen oder deine Businesserfahrungen schreiben möchtest. Hier spielt natürlich auch das Thema deines Blogs die Rolle.
Im Newsletter wirst du sicher eher über deine Businesserfolge schreiben. Im Blog kannst du evtl. auch eine Mischung aus beiden Themen machen. Manchmal ist es auch gut, sich persönlich und authentisch zu zeigen, mit allem, was ist, denn das hilft anderen, dich einzuschätzen. Das gilt vor allem dafür, wenn deine privaten Themen auch dein Business berührt haben.
Drittens: Deine Highlights in 2024: Feiere deine Erfolge!
Formuliere deine drei bis maximal fünf Highlights für den Artikel, bzw. für die Serie im Newsletter. Schreibe zu jedem Highlight ein paar Sätze, warum es für dich ein Highlight ist.
Viertens: Formuliere spannende Überschriften & schreibe unterhaltsam
Schreibe nicht einfach nur, wie viele Menschen an deinen Angeboten teilgenommen haben, sondern schreibe evtl. auch eine kleine Anekdote, die dir passiert ist. Vielleicht hast du an dem Ort etwas Besonderes erlebt oder einer deiner Teilnehmer hat dir in einer bestimmten Sache die Augen geöffnet. Oder du hast etwas Spannendes, Neues gelernt, was dir etwas bewusst gemacht hat, was du vorher noch nicht wusstest.
Hier noch ein Tipp am Rande: Wenn du magst, dann verlinke auch auf die Internet-Seiten von Menschen, die dir im vergangenen Jahr wichtig waren.
Das können Kolleg:innen sein, mit denen du dich ergänzt oder auch Veranstalter, an deren Veranstaltungen du teilgenommen hast. Vielleicht warst du ja Sprecherin auf einem Kongress oder Onlinekongress?
Oder du hast bei jemandem eine Ausbildung gemacht und diese Ausbildung war ein Highlight. Dann kann es empfehlenswert sein, auf die Internet-Seite dieser Person zu verlinken.
Denke auch darüber nach, ob du diesen Personen oder Institutionen mitteilst, dass du sie in deinem Blog erwähnt hast. Du kannst deinen Link weiterleiten. Vielleicht wird dein Artikel dann auch weitergeleitet. So ist es ein Win-win für beide.
Fünftens: Was waren deine Learnings oder auch einschneidenden Erlebnisse?
Vielleicht gab es auch Dinge, die du jetzt besser oder anders machen würdest als im letzten Jahr. Wenn du magst, dann schreibe darüber. Schreibe aber nicht einfach nur, dass du nicht erfolgreich warst, sondern, was du durch die gemachten Erfahrungen verändern willst.
Ich habe zum Beispiel gemerkt, dass ich mir zu große Ziele gesetzt habe und diese zu wenig in kleine Schritte unterteilt habe. Dann kamen viele andere Herausforderungen im Leben und so habe ich einige meiner Ziele aus den Augen verloren.
Mit meinem neuen Kreativgefühl-Kalender (Abre numa nova janela) (kein Affiliate-Link) und dem Wochenfokus darin passe ich jetzt besser auf und schreibe mir für jeden Tag kleine Schritte auf. Für manche Abende nach der Arbeit schreibe ich mir auch mal gar nichts auf, weil ich genau weiß, dass ich an diesen Tagen nach der Arbeit zu müde bin oder auch abends eine andere Veranstaltung habe, an der ich teilnehme.
Manchmal hilft es auch in der Rückschau noch mal auf eine besondere Herausforderung, ein einschneidendes Erlebnis zu blicken und darüber zu schreiben, ganz besonders, wenn dies auch dein Business tangiert hat. Es liegt an dir, wie privat du in deiner Rückschau werden willst.
Sechstens: Schreibe über das, was du dieses Jahr geplant hast
Nutze die Gelegenheit auch, um vorauszuschauen. Was hast du für dieses Jahr geplant? Welche Angebote gibt es. Schreibe, dass du dich darauf freust und was dein Warum ist. Und natürlich schreibst du auch, was potenzielle Kunden von diesen Angeboten haben.
Schreibe nicht zu marktschreierisch wie auf einer Landingpage (Verkaufsseite). Mache es sanft, aber mache ruhig neugierig.
Außerdem gehst du mit dem Artikel eine Art Vereinbarung mit dir selbst ein. Dadurch, dass du beispielsweise geschrieben hast, dass du endlich ein Buch schreiben willst, solltest du dich auch daran halten und das in die Tat umsetzen.
Am 17. Februar startet übrigens der nächste Minibuchkurs, falls du dir Begleitung beim Schreiben deines Ratgebers wünschst, den du schon lange schreiben willst.
Hier erfährst du mehr:
https://annekerstinbusch.com/schreib-dein-minibuch/ (Abre numa nova janela)Siebtens: Peppe den Artikel mit Fotos, bzw. einer Collage aus Fotos auf
Ein Beitragsbild sollte dein Artikel auf jeden Fall haben. Wenn du mehrere Bilder hast, zum Beispiel von vergangenen Workshops oder von Locations, wo du warst, dann kannst du sie auch in einer Galerie darstellen. Dies geht mit den meisten WordPress-Themes (Layouts).
Auch in einen Newsletter kannst du Bilder einfügen. Hier würde ich allerdings nicht zu viele Bilder nehmen. Evtl. kannst du auch vorher eine Collage machen und diese als ein Bild einfügen.
Das Problem bei Newslettern ist, dass viele E-Mail-Provider die Bilder aus Datenschutzgründen nicht ordentlich abbilden und der Newsletter dadurch nicht so gut zu lesen ist.
Eine Collage aus verschiedenen Bildern kannst du sehr gut in Canva (Abre numa nova janela) machen. Gib einfach als Stichwort in die Suche „Collage“ ein und suche dir eine der entsprechenden Vorlagen aus.
Fazit:
Mit einem Rückblick und einer Vorausschau hast du sowohl für deinen Blog als auch für deinen Newsletter wieder spannenden Content und kannst gleichzeitig ganz leicht über deine Angebote schreiben, ohne dass du aggressiv Werbung machst.
Denke auch daran, dass du deinen Artikel in Social Media teilst. Du kannst auch ein YouTube-Video machen, in dem du Rückschau hältst und unter dem Video den Link zu deinem Artikel teilst.
Viel Erfolg wünsche ich dir.
© 2025 Schreiben mit Herz & Seele – Anne-Kerstin Busch