Liebe Pfefferhasis und Newsletter-Mäuse,
jede Woche stelle ich euch eine zivilgesellschaftliche Initiative vor, die sich aktiv gegen Rassismus, Rechtsextremismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit einsetzt.
Bisher habe ich euch die folgenden vorgestellt:
Colorido e.V. (Abre numa nova janela) (Plauen, Vogtland / Sachsen)
Treibhaus Döbeln (Abre numa nova janela) (Sachsen)
Opferperspektive (Abre numa nova janela) (Brandenburg)
Soziale Bildung (Abre numa nova janela), kurz SoBi, (Rostock, Mecklenburg-Vorpommern)
Weimarer Bürgerbündnis gegen Rechtsextremismus (Abre numa nova janela) (Thüringen)
Sächsischer Flüchtlingsrat (Abre numa nova janela) (Sachsen)
Aktionsbündnis Brandenburg gegen Gewalt, Rechtsextremismus und Rassismus (Abre numa nova janela)
ZEBRA – das Zentrum für Betroffene rechter Angriffe e. V. (Abre numa nova janela) in Schleswig-Holstein
Heute stelle ich euch KoKont Jena (Abre numa nova janela) vor, die Koordinierungsstelle des Jenaer Stadtprogramms und Kontaktbüro des Runden Tisches für Demokratie. Hier wird das Jenaer Stadtprogramms gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Antisemitismus und Intoleranz inhaltlich und strukturell umgesetzt. KoKont führt Projekte durch und bietet Unterstützung bei der präventiven Arbeit gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, Beratung für Betroffener rechter Gewalt und fördert demokratische Prozesse in der Stadt.
KoKont ist integraler Bestandteil der aktiven Zivilgesellschaft und fungiert als Kontaktbüro des Jenaer Runden Tisches für Demokratie. Besonderes Augenmerk legt KoKont auf die Anerkennung, Förderung und Fortführung des zivilgesellschaftlichen Engagements, zum Beispiel durch die jährliche Verleihung des Jenaer Preises für Zivilcourage und den Schüler*innen- und Jugendwettbewerb "Charlotte-Figulla-Preis". Darüber hinaus stellt KoKont seine Bibliothek (Abre numa nova janela) der Öffentlichkeit zu Verfügung, derzeit sind 468 Titel abrufbar. Menschen können hier rassistische, extrem rechte oder antisemitische Vorfälle in Jena melden, die Chronik (Abre numa nova janela) listet aktuell alle Vorkommnisse auf.
Hier könnt ihr mit KoKont Kontakt aufnehmen. (Abre numa nova janela)
Hier findet ihr KoKont auf Instagram. (Abre numa nova janela)
Im Wochenrückblick geht es heute u.a. um Manfred "Manne" Moslehner, der nach 84 Jahren aus seinem Miethaus in Berlin-Reinickendorf geworfen wird, während Berlins Regierender erklärt, "bezahlbaren Wohnraum wird es mit mir nicht geben. Punkt". Oder so ähnlich. Außerdem geht es um den Rechtsruck in der Gen Z, die "beispiellose Einschränkung unserer Rede-, Protest- und Meinungsfreiheit" unter dem Vorwand der Antisemitismus-Bekämpfung und das Behördenversagen in Hanau.
Kommt gut in die neue Woche und passt gut auf euch und aufeinander auf
Ulla