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Wenn ich als Helfer:in selbst Hilfe brauche …

Leser:innenfrage: “Ich arbeite schon seit einigen Jahren im psycho-sozialen Bereich und habe immer geglaubt, ich müsste besser mit meinen eigenen Themen klarkommen. Jetzt merke ich aber, dass ich selbst Hilfe brauche und mich fürchte, einen Therapeuten oder eine Therapeutin zu kontaktieren. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass ich versagt habe, weil ich es nicht alleine hinkriege. Vor meinen Kolleg:innen würde ich mich am liebsten verstecken, weil ich Angst habe, dass sie mich belächeln. Dabei weiß ich ja eigentlich, wie wichtig professionelle Hilfe sein kann. Trotzdem zögere ich ständig, den Hörer in die Hand zu nehmen. Wie kann ich diese Scham überwinden und mir endlich die Unterstützung holen, die ich auch anderen immer rate?”

Hellou,

vielen Dank für Deine Offenheit! Ich kann mir vorstellen, dass selbst das Verfassen dieser Nachricht schon einige Kraft und Nerven gekostet hat.

Dieses Gefühl, dass wenn man im psycho-sozialen Bereich arbeitet und dann selbst psychologische/psychiatrische/sozialarbeiterische Unterstützung benötigt, kenne ich nicht nur von anderen Ratsuchenden aus der Peer-Beratung, sondern auch von mir selbst.

☀️ Inhalt auf einen Blick (damit Du weißt, worauf Du Dich einlässt):

  • 😶‍🌫️ Hilfe brauchen ≠ Versagen

  • 🧠 Du bist nicht immun – Du bist ein Mensch

  • 🤝 Kolleg:innen, Vertrauen und Unsicherheit

  • ✨ Hilfe annehmen ist kein Makel – sondern ein Wachstumsschritt

  • 📞 Der erste Schritt: Stolz statt Scham

👉 Wenn Dich das anspricht und Du Dich da wiederfindest, dann lies gern weiter – der eigentliche Text geht direkt nach der Paywall los.

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Tópico Frag Nora

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