Macht CO₂ die Erde wärmer, oder doch nicht?
Die Behauptung: Aktuell macht ein Video die Runde, das besagt, dass CO₂ nur bis zu einem bestimmten Punkt die Erde erwärmt und danach keinen großen Einfluss mehr hat.
Unser Fazit: Das stimmt nicht. Auch wenn CO₂ mit der Zeit weniger stark wirkt, wird es trotzdem weiterhin wärmer. CO₂ trägt immer noch zur Erwärmung bei, wie die Wissenschaft zeigt.
In einem Video wird behauptet, dass CO₂ nur bis zu einem bestimmten Punkt zur Erwärmung beiträgt. Angeblich sei die Wirkung „gesättigt“ und mehr CO₂ würde nichts mehr ändern. Doch das ist falsch. Hier ist die richtige Erklärung.
Wie CO₂ die Erwärmung beeinflusst
CO₂ ist ein Gas, das Wärme in der Erdatmosphäre einfängt und verhindert, dass sie ins Weltall entweicht. Je mehr CO₂ in der Luft ist, desto mehr Wärme bleibt auf der Erde und sorgt dafür, dass es wärmer wird. Das ist ein gut erforschtes Phänomen, das von vielen Wissenschaftlern bestätigt wurde.
Der Effekt wird kleiner, aber er hört nicht auf
Es stimmt, dass der zusätzliche Erwärmungseffekt kleiner wird, je mehr CO₂ in der Luft ist. Aber: Die Erwärmung hört nie ganz auf. Auch bei hohen CO₂-Werten bleibt die Erde weiterhin wärmer, nur nicht mehr so schnell wie vorher. Dies wurde in vielen wissenschaftlichen Studien bestätigt.
Fehler im Video
Das Video behauptet, dass CO₂ irgendwann keine Wirkung mehr hat, also dass ab einem bestimmten Punkt keine weitere Erwärmung mehr erfolgt. Diese Behauptung ist falsch. Wissenschaftliche Berechnungen und Messungen zeigen, dass CO₂ auch in großen Mengen weiterhin die Erwärmung der Erde verstärkt. Die Berechnungen des IPCC, auf die sich viele Studien stützen, sind korrekt.
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