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Lügner wissen genau, was sie tun!

Warum die Verbreitung von Desinformation nicht nur zufälliges Missverständnis ist, sondern ein bewusstes Spiel mit der Wahrheit – und was das für unsere Demokratie bedeutet.

Manchmal könnte man ja fast lachen – wenn es nicht so traurig wäre. Da behaupten einige Leute ernsthaft, Desinformation sei bloß eine andere Meinung oder ein harmloses „Missverständnis“. Spoiler: Das ist es NICHT. Es ist ein bewusstes Spiel mit der Wahrheit, und wer das absichtlich betreibt, hat ein klares Ziel: Verwirrung stiften, Vertrauen zerstören und Macht sichern. Klingt dramatisch? Ist es auch.

"Ach, das war doch nur ein Missverständnis!" – Nein, war es nicht!

Es ist an der Zeit, mit einer falschen Vorstellung aufzuräumen: Desinformation ist kein „Fehler“ oder „Missverständnis“. Es ist nicht so, dass Leute aus Versehen Bullshit verbreiten. Wenn jemand Desinformation verbreitet, dann ganz bewusst. Sie wissen, dass sie lügen. Und sie wissen, was sie damit anrichten. Schau dir nur mal den ganz großen Lügen-König an: Donald Trump und seine „Big Lie“ über die angeblich gestohlene US-Wahl 2020. Er und seine Anhänger haben Millionen von Amerikanern eingeredet, die Wahl sei manipuliert – obwohl es null Beweise dafür gibt.

Und was machen die Lakaien von Trump dann vor Gericht? Rudy Giuliani, sein Anwalt, hat vor laufenden Kameras vom „größten Wahlbetrug der Geschichte“ geschrien, nur um dann im Gerichtssaal zu verkünden: „Das ist kein Betrugsfall.“ Äh, was? Ja, richtig gehört: In der Öffentlichkeit wird gelogen, dass sich die Balken biegen, aber sobald es ernst wird, sind die Betrugsbehauptungen plötzlich ganz leise. Wundert das noch irgendjemanden?

Manipulation im großen Stil

Was viele Leute nicht verstehen (oder nicht verstehen wollen): Desinformation ist keine zufällige Verirrung. Es ist eine verdammt perfide Strategie. Das Ziel? Menschen gegeneinander aufhetzen, Chaos stiften und – na klar – Macht sichern. Ob es um Wahlen, Klimawandel oder die COVID-Impfung geht – Lügen werden ganz bewusst verbreitet, um Angst zu schüren und Zweifel zu säen. Und das funktioniert! Die Frage ist nur, warum fallen immer noch so viele Menschen darauf rein?

Weil Desinformation gekonnt verpackt ist. Die Lügner wissen genau, welche Knöpfe sie drücken müssen, damit wir ihnen auf den Leim gehen. Sie mischen ein bisschen Wahrheit unter ihre Lügen, damit es glaubwürdiger klingt. Und dann zack! – glauben Leute plötzlich, die ganze Wissenschaft wäre ein einziger Betrug.

Warum das gefährlich ist

Jetzt mal ernsthaft: Es geht hier nicht nur darum, dass ein paar Typen Lügen erzählen, die dann im Netz kursieren. Das Ganze hat Konsequenzen – und zwar richtig fette. Wenn die Menschen anfangen, nichts mehr zu glauben, dann sind wir am Arsch. Desinformation untergräbt das Vertrauen in alles: in Wahlen, in Wissenschaft, in die Medien. Und ohne Vertrauen? Tja, dann können wir unsere Demokratie auch gleich einpacken. Genau das ist das Ziel von Desinformation: Die Spaltung der Gesellschaft, das Anzweifeln von Fakten und letztlich der Zerfall unseres demokratischen Systems.

Was kannst du tun?

Nicht in die Falle tappen, so einfach ist das. Es ist Zeit, dass wir lernen, diese Lügen zu durchschauen. Fakt-Checken, die Quellen prüfen, den Bullshit-Detektor scharfstellen. Und das Wichtigste: Laut aussprechen, wenn man Desinformation entdeckt. Denn es ist nicht genug, einfach still daneben zu stehen und zuzusehen, wie die Lügner ihr Spiel treiben. Je mehr Menschen den Mund aufmachen und sich gegen diese Manipulation wehren, desto schwerer wird es für die Lügner.

Fazit:
Es reicht nicht, Desinformation als „Meinung“ oder „Missverständnis“ abzutun. Das ist purer, berechnender Betrug – und die Lügner wissen es. Wer das nicht erkennt, spielt ihr Spiel mit und riskiert, dass unsere Demokratie irgendwann nur noch ein schlechter Witz ist.

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