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Elon Musk hofiert die AfD: Ein Troll, der sich für einen Retter hält

AfD, Beleidigungen und Populismus: Wie Elon Musk die deutsche Politik aufmischt – und warum Olaf Scholz ihn einfach ignoriert

Elon Musk, der reichste Mann der Welt, hat ein neues Hobby. Nein, es geht nicht darum, die Arbeitsbedingungen seiner Tesla-Mitarbeiter zu verbessern oder Twitter – pardon, „X“ – aus dem Chaos zu retten. Stattdessen stürzt er sich in die deutsche Politik, unterstützt die rechtsextreme AfD und beleidigt Kanzler Olaf Scholz mit der Feinfühligkeit eines Teenagers, der das erste Mal einen Troll-Kommentar schreibt. „Don’t feed the troll“, sagt Scholz dazu. Ein Satz, der so viel über Musk und sein Verhalten aussagt, dass man glatt applaudieren möchte.

Elon Musk: Vom Tech-Milliardär zum AfD-Groupie

Elon Musk ist nicht einfach nur ein Milliardär. Er ist der Typ, der Raketen ins All schickt, als wäre er in einem Science-Fiction-Film gefangen. Aber statt sich auf Ingenieurskunst und Innovation zu konzentrieren, spielt er jetzt politische Marionette – und das ausgerechnet für die AfD. Ja, richtig gelesen: DIE AfD. Die Partei, die mit Nazi-Verharmlosungen, Putin-Liebäugeleien und transatlantikfeindlichem Geschwafel Schlagzeilen macht. Die Partei, die vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet wird. Und Musk? Der nennt sie „Deutschlands letzte Hoffnung“. Wenn das nicht ironisch ist, was dann?

Statt sich für Klimaschutz oder technologischen Fortschritt starkzumachen, wirft sich Musk öffentlich für eine Partei ins Zeug, deren Spitzenpolitiker die Nazi-SS als „nicht nur kriminell“ einstufen. Man fragt sich: Weiß Musk überhaupt, worauf er sich da einlässt, oder ist er nur ein weiterer reicher Typ, der sich für unfehlbar hält?

Twitter-Tiraden: Musks Troll-Level 9000

Musks neuestes Hobby scheint es zu sein, Olaf Scholz und andere sozialdemokratische Politiker zu beleidigen. Scholz sei ein „Narr“, ein „Chancellor Oaf Schitz“, schrieb Musk auf Twitter – Verzeihung, „X“ – in einem Anfall von pubertärer Wut. Alles begann, als Scholz in einer Rede klarmachte, dass Social-Media-Mogule wie Musk nicht über Wahlergebnisse bestimmen sollten. Touché, Olaf. Doch Musk, der in seiner eigenen Blase lebt, reagiert darauf wie ein beleidigter Teenager, der bei „Fortnite“ verloren hat.

Aber es geht nicht nur um Beleidigungen. Musk mischt sich aktiv in die deutsche Politik ein und erklärt, dass nur die AfD Deutschland retten könne. Klingt wie ein schlechter Witz, oder? Doch Musk meint es ernst. Noch verstörender: Er plant, mit Alice Weidel, der AfD-Kanzlerkandidatin, eine Live-Diskussion auf X zu führen. Weil nichts so viel Vertrauen weckt wie ein Gespräch zwischen einem Tech-Milliardär und einer Politikerin, die rechtes Gedankengut salonfähig macht.

Warum Scholz Musk einfach ignoriert

Olaf Scholz, der für seine kühle Art bekannt ist, bleibt bei all dem bemerkenswert gelassen. „Don’t feed the troll“, sagt er in einem Interview mit Stern. Und er hat recht. Was bringt es, sich auf das Niveau eines Mannes zu begeben, der offensichtlich mehr Freude daran hat, Chaos zu stiften, als echte Verantwortung zu übernehmen?

Statt sich in einen Twitter-Kleinkrieg mit Musk zu verstricken, richtet Scholz den Fokus auf das, was wirklich wichtig ist: die Gefahren, die von einer Partei wie der AfD ausgehen. „Was ich viel beunruhigender finde als solche Beleidigungen, ist, dass Musk eine Partei wie die AfD unterstützt, die in Teilen rechtsextrem ist“, sagte Scholz. Punkt.

Ein Milliardär mit zu viel Zeit und zu wenig Verantwortungsgefühl

Musk hat in den letzten Jahren bewiesen, dass er nicht nur Raketen abschießen, sondern auch Demokratien untergraben kann. In den USA pumpt er Millionen in Trumps Wahlkampf. In Großbritannien fordert er, dass König Charles das Parlament auflöst (ernsthaft?!). Und in Deutschland? Da unterstützt er die AfD und stürzt sich mit kindischem Eifer auf Olaf Scholz. Der Kanzler bleibt ruhig – und damit bewundernswert souverän.

Fazit: Elon, troll woanders!

Elon Musk hält sich für den Retter der Welt. Doch in Wahrheit wirkt er wie ein gelangweilter Milliardär, der sich in Dinge einmischt, die ihn nichts angehen. Sein Verhalten zeigt einmal mehr, wie gefährlich es ist, wenn reiche Männer mit zu viel Einfluss glauben, sie könnten die Regeln der Demokratie nach ihren Vorstellungen biegen. Scholz hat es richtig erkannt: Man füttert einen Troll nicht. Vielleicht sollte Musk diesen Rat ernst nehmen und sich auf das konzentrieren, was er (hoffentlich) besser kann: Raketen bauen. Bis dahin bleibt nur zu sagen: Elon, troll woanders!

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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