Corona-Maßnahmen haben gezeigt, wie’s geht: Ein Grippestamm ist Geschichte
Ja, wirklich – Corona-Maßnahmen-Gegner, aufgepasst: Die „bösen“ Corona-Regeln haben einen kompletten Grippe-Stamm ausradiert. Und das ist keine Verschwörung, sondern knallharter Fakt.
Corona-Maßnahmen haben unsere Welt auf den Kopf gestellt. Masken, Abstand, Homeoffice – viele konnten es nicht mehr hören. Doch während manche noch immer an ihrem Anti-Maßnahmen-Narrativ festhalten, hat die Wissenschaft wieder einen Beweis geliefert, den ihr nicht ignorieren könnt: Ein kompletter Grippe-Stamm ist einfach WEG. Ausgerottet. Geschichte. Tschüss und auf Nimmerwiedersehen, B Yamagata. Und das alles dank jener Maßnahmen, über die ihr euch endlos empört habt.
Grippe-Impfstoff jetzt „abgespeckt“: Von vier auf drei
Schon gemerkt? Die Ständige Impfkommission (Stiko (Abre numa nova janela)) hat sich was einfallen lassen: Statt wie bisher einem Vierfach-Impfstoff empfehlen sie jetzt einen Dreifach-Impfstoff. Warum? Weil es den B-Yamagata-Stamm schlicht nicht mehr gibt. Während ihr noch darüber diskutiert, ob Masken etwas bringen, hat die Wissenschaft Fakten geschaffen.
„Das zeigt sehr eindrücklich, wie effektiv die Maßnahmen waren“, erklärt Immunologe Carsten Watzl von der TU Dortmund. Wenn selbst eine so robuste Gruppe von Viren wie die Influenza in die Knie gezwungen wird, was sagt das wohl über den Schutz gegen andere Viren aus? Na? Wer wagt sich an die Antwort?
Keine Spur von B Yamagata seit 2020
Schon 2020 hatten Experten bemerkt, dass der B-Yamagata-Stamm aus den Statistiken verschwunden ist. Seitdem ist er nicht mehr aufgetaucht. Laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) wurde die Komponente 2023 aus dem Grippe-Impfstoff gestrichen. Und obwohl man nicht 100% ausschließen kann, dass irgendwo auf der Welt ein Überlebender lauert, deutet alles darauf hin, dass dieser Stamm schlicht und einfach weg ist.
Dabei reden wir nicht von irgendeinem obskuren Virus. Influenza ist kein Kindergeburtstag: Die Krankheit fordert weltweit Jahr für Jahr Tausende Leben. In schweren Saisons – wie 2017/18 – starben in Deutschland allein über 25.000 Menschen. Dass nun ein Stamm ausgerottet wurde, ist nicht nur bemerkenswert, sondern schlicht eine Sensation.
Keine Verdrehung der Tatsachen!
Natürlich werden jetzt wieder Stimmen laut, die das Ganze umdeuten wollen. „Zufall“, „hat mit den Maßnahmen nichts zu tun“, „Panikmache!“ – wir hören das Mantra schon. Doch so funktioniert Wissenschaft nicht, Leute! Der Zusammenhang ist klar: Die Maßnahmen, die gegen Corona eingeführt wurden, haben nicht nur SARS-CoV-2 eingedämmt, sondern auch die Grippeviren massiv zurückgedrängt.
Das Narrativ, dass all diese Maßnahmen sinnlos waren, lässt sich nicht länger aufrechterhalten. Es sei denn, man lebt in einer Welt, in der Fakten keine Rolle spielen.
Fazit: Fakten statt Märchen
Liebe Maßnahmen-Gegner, wie fühlt es sich an, wenn euer Lieblingsthema, das ewige „Maßnahmen waren sinnlos“, vor euren Augen zerbröselt? Während ihr noch über „Freiheitsberaubung“ schimpft, beweisen die Fakten das Gegenteil: Eure so verhassten Masken und Abstandsregeln haben nicht nur Menschenleben gerettet, sondern einen ganzen Grippestamm ausgerottet. Aber klar, lasst euch ruhig weiter einreden, dass das alles nichts gebracht hat. Vielleicht gibt es ja bald eine Petition, die B Yamagata wieder zurückhaben will?
Ironisch, oder? Da kämpft man gegen angebliche Einschränkungen und übersieht, wie diese „bösen“ Regeln ein kleines Stück Weltgeschichte geschrieben haben. 🦠🎯
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Quellen:
The Lancet: B Yamagata Influenza Virus Decline (Abre numa nova janela)