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Trump will Käfigkämpfe gegen Migranten? Wie krank ist das denn?

Wenn Polemik das Wahlprogramm ist: Trumps bizarre Ideen gegen Migranten werden immer abgründiger. Eine neue Ebene der Hetze – und die Menge tobt begeistert mit.

Na, wer hätte das gedacht? Trump, der Ex-Präsident mit einer Vorliebe für Schock und Drama, legt im Wahlkampf mal wieder eine Schippe Polemik drauf. Diesmal fantasierte er – und ja, das Wort passt wirklich – vor seiner Fanbase in Pittsburgh über blutige Käfigkämpfe zwischen Migranten und professionellen Kämpfern der UFC. Eine "Liga", in der sich Menschen prügeln, nur weil sie eine andere Herkunft haben? Willkommen im Albtraum des Populismus à la Trump.

„Fiese Typen“ gegen UFC-Kämpfer – Trumps absurder Vorschlag

In einem befremdlichen Ausflug in die Welt der „Käfigkampf-Träume“ schlug Trump vor, dass die Mixed-Martial-Arts-Organisation UFC eine spezielle Liga gründen könnte, um „fiese Migranten“ gegen Profi-Kämpfer antreten zu lassen. Trump, scheinbar ganz im Element, ließ dabei verlauten, dass diese Migranten eine echte Chance hätten – sie seien ja schließlich „ziemlich fies“. Das Wort „fies“ nutzt er dabei natürlich, um erneut das Bild des „kriminellen Migranten“ zu schüren.

https://youtu.be/fesDGXydgyg?feature=shared&t=80 (Abre numa nova janela)

Trumps wahnhafte Fantasie geht aber weiter: Er will, dass das Blutvergießen so richtig zur Show wird und die „fiesen Migranten“ gegen die UFC-Champions antreten. Denn im Trump-Universum sind Migranten bekanntlich immer das Böse schlechthin. Diese Menschenverachtung kommt gut an – und das sollte uns alarmieren.

Todesstrafe für Migranten – und die Menge johlt

Als ob der bizarre Käfigkampf-Fetisch nicht schon genügte, setzt Trump dann noch einen drauf: Für alle Migranten, die Amerikaner oder Polizisten töten, will er die Todesstrafe. Ohne Wenn und Aber. Diese Forderung kommt nicht etwa aus einem verstaubten Western-Film, sondern aus dem Mund eines potenziellen Präsidenten der USA im Jahr 2024. Das Publikum? Jubelt begeistert mit, als Trump auf brutale Weise „Sicherheit“ verspricht.

Und das ist genau der Punkt: Trump stilisiert Migranten wieder und wieder zu Feinden Amerikas. Der populistische Trickkiste entlockt er falsche Behauptungen und rassistische Angstmacherei, die auf Stereotypen basieren und nichts anderes im Sinn haben, als Hass und Abgrenzung zu schüren.

Trumps Wahlkampf: eine Show der Hetze

In einer Welt, in der Politiker für Reformen, Verbesserungen und Lösungen stehen sollten, kommt Trump mit martialischen Käfigkampf-Phantasien um die Ecke. Seine vermeintliche „Lösung“ für die Probleme Amerikas? Migration verteufeln, Ängste anheizen und Gewalt zur Primetime servieren. Für Trump ist der Wahlkampf kein Ort für Fakten oder Empathie, sondern eine Bühne für Parolen, die den niedrigsten Instinkten schmeicheln.

Und die Fangemeinde? Steigt begeistert ein, ruft nach Vergeltung und schürt eine Atmosphäre der Eskalation. So sieht es also aus, wenn sich ein Wahlkampf gegen Mitmenschlichkeit und Anstand richtet.

Fazit: America First? Oder eher Rückkehr ins Mittelalter?

Dieser „Plan“ ist eine Grenzüberschreitung sondergleichen und zeigt, wie Trump das Klima der Gewalt und Menschenverachtung salonfähig machen will. Aber hey, wer braucht schon Lösungen für echte Probleme, wenn Käfigkämpfe viel medienwirksamer sind?

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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