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CDU + AfD: Merz’ Brandmauer? Eingerissen und verbrannt!

Erst große Töne, dann die AfD-Stimmen einkassieren – Merz auf gefährlichem Rechtskurs

Und zack, da bröckelt sie, die angeblich unüberwindbare Brandmauer der CDU zur AfD. Erst schwor Friedrich Merz hoch und heilig, dass es mit ihm keine Zusammenarbeit mit den Rechtspopulisten geben werde. Und jetzt? Jetzt kassiert er bereitwillig deren Stimmen, um seinen „Fünf-Punkte-Plan“ zur Migrationspolitik durchzudrücken. Ein dummer Zufall? Wohl kaum. Ein politischer Tabubruch? Absolut.

Mit AfD-Stimmen zum Sieg – ein kalkulierter Tabubruch

Es ist eine historische Premiere: Zum ersten Mal seit 1949 hat die CDU eine Abstimmung im Bundestag nur dank der AfD gewonnen. Merz’ Antrag hätte ohne die Rechtspopulisten krachend gescheitert – aber stattdessen wurde er durchgewunken. Absicht oder Unachtsamkeit? Die Antwort liegt auf der Hand: Merz wusste es – und hat es geschehen lassen.

Denn auch wenn er sich nun windet wie ein Aal und versichert, dass er „keine anderen Mehrheiten als die in der demokratischen Mitte“ suche – die Fakten sprechen eine andere Sprache. Er hat nicht nur die AfD-Stimmen akzeptiert, er hat sie einkalkuliert. Und die AfD? Die jubelt. „Die Brandmauer ist gefallen!“, tönt Alice Weidel. Ein Ritterschlag für die Rechtspopulisten, ein Offenbarungseid für die CDU.

Die CDU warnt vor der AfD – und macht dann gemeinsame Sache mit ihr

Die Union hat in den letzten Jahren gerne als moralische Instanz gepredigt, dass eine Zusammenarbeit mit der AfD undenkbar sei. Doch wenn es um eigene Machtspiele geht, scheint dieser moralische Kompass plötzlich defekt zu sein. Denn Merz & Co. haben eine simple Rechnung aufgestellt:

  1. Mit SPD und Grünen bekommen wir nichts durch.

  2. Mit der AfD bekommen wir Mehrheiten.

  3. Also nehmen wir ihre Stimmen – aber tun so, als wäre nichts passiert.

So funktioniert keine glaubwürdige Politik. Wer einerseits vor der AfD warnt und andererseits ihre Stimmen mit offenen Armen entgegennimmt, macht sich unglaubwürdig – und gefährlich. Denn die Geschichte zeigt: Wer sich mit dem rechten Rand einlässt, wird irgendwann von ihm verschluckt.

Europa zeigt: Wer mit den Rechten flirtet, verliert

Die CDU glaubt offenbar, sie könne AfD-Wähler zurückholen, indem sie sich inhaltlich annähert und Mehrheiten mit den Rechtspopulisten schmiedet. Aber die Erfahrung aus anderen Ländern zeigt: Das geht fast immer nach hinten los.

👉 Frankreich: Die Konservativen haben sich zu sehr an Marine Le Pen angenähert – jetzt existieren sie praktisch nicht mehr.
👉 Italien: Giorgia Meloni hat die einstige konservative Partei rechts überholt – und fast aufgelöst.
👉 Großbritannien: Der Brexit sollte die UKIP kleinhalten – am Ende hat er die Tories selbst radikalisiert.

Merz wiederholt genau diesen Fehler. Wer das Original haben will, wählt das Original – nicht eine CDU-Kopie der AfD.

CDU-Strategie: Machtkalkül oder purer Selbstmord?

Natürlich könnte man argumentieren: „Naja, die CDU hat ja keine Koalition mit der AfD gebildet, nur zufällig deren Stimmen genutzt.“ Aber das ist eine verdammt billige Ausrede. Politik funktioniert nicht nach Zufall, sondern nach Kalkül.

Merz hatte die Wahl:

1️⃣ Prinzipientreu bleiben und die Abstimmung verlieren.
2️⃣ Prinzipien über Bord werfen und mit AfD-Stimmen gewinnen.

Er hat sich für Option 2 entschieden. Das ist keine „Brandmauer“, das ist ein offenes Scheunentor.

Fazit: Merz hat gewonnen – aber was genau?

Friedrich Merz hat an diesem Tag vielleicht einen kleinen politischen Sieg errungen – aber zu einem Preis, der für die CDU fatal sein könnte.

🔥 Seine Glaubwürdigkeit ist im Eimer.
🔥 Die AfD feiert sich als Königsmacher.
🔥 Die Brandmauer ist nicht nur eingerissen – sie wurde niedergebrannt.

Wer sich mit den Rechten einlässt, glaubt oft, sie kontrollieren zu können. Aber in der Geschichte ist das noch nie gut ausgegangen. Und es wird auch für die CDU nicht gut ausgehen. Merz wollte pokern – aber er hat sich verzockt. 🚨

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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