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Amazon und Meta: 1 Million Dollar für Trump – Doppelmoral in Perfektion?

Big Tech schmiert wieder: Nach Biden-Kälte jetzt Millionengeschenk an Trump. Warum? Um alte Feindschaften zu begraben – oder doch, um sich einzuschleimen?

Es ist wieder soweit: Die Mächtigen und die Megakonzerne tun, was sie immer tun – sie wälzen sich im Machtspiel, um am Ende auf beiden Seiten gut dazustehen. Amazon und Meta greifen tief in die Tasche, um Trumps Amtseinführung mit jeweils einer Million Dollar zu „unterstützen“. Dasselbe Trump, der vor ein paar Jahren Bezos als Feindbild aufbaute und Zuckerberg aus Facebook verbannte. Aber hey, was sind ein paar Kratzer im Ego, wenn man sich die nächste Legislaturperiode ins rechte Licht rücken kann, oder? Willkommen in der wunderbaren Welt der gekauften Einflussnahme.

Von Boykott zu Big Spender: Die plötzliche Liebe zu Trump

Noch vor vier Jahren gab es nichts von Amazon und Meta für Joe Biden – keine Spende, keine Unterstützung, nicht mal ein höfliches Schulterklopfen. Stattdessen heißt es jetzt: „Ein Hoch auf Trump!“ Die Ironie? Während Trumps erster Amtszeit waren Amazon und Meta seine Lieblingszielscheiben. Bezos und seine Washington Post waren für Trump der Inbegriff von „Fake News“, Zuckerberg war der Buhmann wegen der temporären Sperrung von Trumps Facebook-Account nach dem Sturm aufs Kapitol. Doch plötzlich ist alles vergeben und vergessen. Was hat sich geändert? Offenbar nur die Machtverhältnisse.

Mark Zuckerberg, der Mann, der einst Trumps Digital-Präsenz ausschaltete, besucht ihn nun in Mar-a-Lago, bietet seine Dienste als KI-Berater an und schmeißt Millionen hinterher. Scheinheiliger geht es kaum.

Geld regiert die Welt – und die Politik

Die Spenden sind kein Akt der Großzügigkeit, sondern reine Strategie. Trump hat gezeigt, dass er nachtragend sein kann – was für Unternehmen wie Amazon und Meta zu einem teuren Problem werden könnte. Wer sich mit einem designierten Präsidenten anlegt, riskiert politische Repressalien. Beispiel gefällig? Trump attackierte einst die Steuerpraktiken von Amazon und wollte den Konzern regelrecht zerschlagen. Jetzt wittert Amazon-Chef Andy Jassy die Chance, die Beziehungen zu kitten – koste es, was es wolle.

Und Zuckerberg? Der hat wohl bemerkt, dass ein Trump-freundlicher Kurs Meta mehr nützt als schadet. Also fließen jetzt Millionen, als hätte es die Kontroverse um den 6. Januar 2021 nie gegeben.

Ein altbekanntes Spiel: Geld kauft Politik

Es ist nicht das erste Mal, dass Unternehmen auf diese Weise Politik beeinflussen. Spenden für Amtseinführungen sind in den USA seit Jahren ein probates Mittel, um sich bei einer neuen Regierung einzuschmeicheln. Obama lehnte 2009 als einer der wenigen Präsidenten Unternehmensspenden ab. Doch bei Trump? Alles läuft wie geschmiert. Amazon und Meta wissen: Wer zahlt, der bestimmt.

Die Frage ist nur: Was kommt als Nächstes? Werden wir Amazon Prime-Dokumentationen sehen, die Trump glorifizieren? Oder vielleicht Meta-Initiativen, die seine Wirtschaftspolitik auf Facebook anpreisen?

Fazit: Macht korrumpiert, und Big Tech macht mit

Trump, Bezos und Zuckerberg – eine toxische Dreiecksbeziehung, die eindrucksvoll zeigt, wie Geld und Macht die Prinzipien verbiegen können. Während die Tech-Giganten ihre Taschen leeren, bleibt uns Normalsterblichen nur die bittere Erkenntnis: Es geht nicht um Werte, nicht um Moral – nur um knallharte Eigeninteressen.

Die eigentliche Frage lautet: Wann erkennen wir, dass diese Machtspiele am Ende uns alle manipulieren? Oder spielen wir einfach mit, solange das Prime-Abo läuft und die Facebook-Timeline scrollt?

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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