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"Arische Ernährung"? Die absurde Selbsttäuschung hat ihren Höhepunkt erreicht

Wie pseudowissenschaftlicher Unsinn und Rassismus unsere Gesellschaft dümmer machen – und wieso das "Denken wie ein 12-Jähriger" wohl das Einzige ist, was dabei stimmt.

Ach ja, die „arische Ernährung“. Klingt nach einem Scherz, oder? Leider nicht. In den Tiefen der sozialen Medien geistert tatsächlich die Behauptung herum, dass eine bestimmte, „arische“ Ernährungsweise einem Menschen zu übermenschlicher Klarheit und Jugend im Kopf verhilft. Da frage ich mich doch: Ist das wirklich das Ziel – oder wollen hier einfach Leute ihre fragwürdige Ideologie rechtfertigen?

Arische Diät für mehr Hirn-Power? Wohl eher für weniger Hirn!

Ja, richtig gelesen: Die "arische Ernährung" soll angeblich den Geist reinigen, den Körper entschlacken und einen vor Degeneration bewahren. Na klar! Dass diese ganze Vorstellung weder Hand noch Fuß hat, stört die Anhänger dieser absurderweise rassistisch aufgeladenen Diät kaum. Denn hier wird nicht nur das „Zurück zu den Wurzeln“-Mantra hochgehalten – es geht darum, mit einer vermeintlich reinen, "rassenbewussten" Ernährung dem Körper die Kraft und dem Geist die Jugend zurückzugeben. Spoiler: Weder ist diese „Diät“ neu, noch ist sie wirksam. Das Einzige, was dabei jünger wird, ist wohl der Intellekt – und das auf eine Weise, dass man sich fragen könnte, ob da überhaupt noch einer vorhanden ist.

Und der Witz daran? Laut den Selbstaussagen dieser Ernährungskrieger fühlt man sich dann „wieder wie 12“. Bei dem, was aus manchen Köpfen in sozialen Medien kommt, ist das kein Wunder! Das Ziel eines geistigen Rückfalls scheint bei diesen Leuten allerdings unironisch erreicht zu sein.

Die Wissenschaft lacht – und wir schämen uns

Kein seriöser Wissenschaftler, keine Studie und kein erfahrener Ernährungswissenschaftler würde jemals behaupten, dass die Essenswahl eines Menschen von einer pseudo-rassistischen Ideologie beeinflusst sein sollte, um gesund zu sein. Die sogenannte „arische Ernährung“ ist nichts weiter als pseudowissenschaftlicher Humbug, der auf ahnungslose Menschen abzielt, die noch glauben, dass eine „rassereine“ Ernährung ihre Lebensqualität verbessert. Was wirklich verbessert wird? Nur das Ausmaß der eigenen Dummheit.

Der Schaden ist real – und die Gesellschaft leidet

Die wahre Gefahr dieser lächerlichen Ernährungspropaganda ist, dass sie rassistische Denkmuster in die Köpfe von Menschen einschleust, die tatsächlich denken, sie tun etwas Gutes für sich. Dabei wird übersehen, dass eine ausgewogene, auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basierende Ernährung, die alle Nährstoffe bietet, weit wichtiger ist. Aber nein – manche wollen lieber auf dubiose Theorien setzen, die nicht nur ihren eigenen Verstand beleidigen, sondern auch schädlich für eine gesunde Gesellschaft sind.

Also, wer glaubt, dass seine Tweets dank "arischer Ernährung" frischer und wacher wirken – ich habe da schlechte Nachrichten: In der Realität wirken sie eher, als hätten sie den Verstand eines 12-Jährigen. Bleibt nur zu hoffen, dass wir nicht alle damit in den sozialen Medien belästigt werden.

So, jetzt mal ehrlich: Wer will ernsthaft glauben, dass eine erfundene „arische“ Ernährungsweise irgendetwas anderes bewirkt, als den eigenen Rassismus auf lächerliche Weise zu rechtfertigen?

Rechtlicher Hinweis: Dieser Artikel dient der kritischen Auseinandersetzung mit aktuellen Themen und stellt keine rechtlich bindenden Aussagen dar. Die dargestellten Ansichten dienen ausschließlich der Information und Diskussion. Die verwendeten Informationen basieren auf öffentlich zugänglichen Quellen. Trotz sorgfältiger Prüfung wird keine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit übernommen. Der Artikel erhebt keinen Anspruch auf die alleinige Wahrheit und ist im Sinne der Meinungs- und Informationsfreiheit zu verstehen.

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