Es ist unschwer zu erkennen, dass der Regionaljournalismus in (Ober-)Österreich darniederliegt. Wer redaktionelle Inhalte zu seiner Heimatstadt konsumieren möchte, ist - abgesehen von nur gelegentlichen Artikeln einer landesweiten Abo-Zeitung – auf die ins Haus flatternden Gratis-Medien angewiesen. Dort findet man vorwiegend abgedruckte Presseaussendungen jener Institutionen, die die Ressourcen aufbringen, die Medien regelmäßig mit Inhalten zu füttern. Diese werden – so meine Erfahrung als Pressesprecher und Redakteur - nicht selten 1:1 veröffentlicht, was auch das Phänomen erklärt, dass in unterschiedlichen Gratis-Blättern oft sinngemäß derselbe Inhalt zu lesen ist. In die Tiefe wird dabei so gut wie überhaupt nicht gegangen.
Soweit das Problem. Welche Lösung bringe ich mit?
Ich brenne für unabhängigen, exklusiven und begeisternden Lokaljournalismus. Der „Marchtrenker Abend“ soll dem Leser vorrangig die Schönheit und Lebensqualität der Stadt vermitteln. Marchtrenk ist eine tolle und lebenswerte Stadt. Durch den Umstand, dass wir uns sämtlichen Facetten unserer geliebten Kleinstadt widmen, ist gleichzeitig eine vollständig unabhängige Berichterstattung gewährleistet, die auch mehrere Meinungen abbildet.
Warum Marchtrenk?
Ich habe von 1995 bis 2001 hier gewohnt, den Kindergarten und die Volksschule in Marchtrenk besucht. Große Teile meiner Familie wohnen noch immer hier, mein Urgroßvater war nach dem Krieg Vizebürgermeister. Marchtrenk hat mich in all den Jahren nie losgelassen, ich bin in meiner Freizeit sehr oft hier. Nicht zuletzt bin ich der Meinung, dass Marchtrenk als Kleinstadt mit derzeit knapp unter 15.000 Einwohnern die ideale Größe für exklusiven Lokaljournalismus mitbringt. Das reizt mich.
Der „Marchtrenker Abend“
Leser des „Marchtrenker Abend“ bekommen nach kostenloser Registrierung für den Newsletter neben dem abendlichen Blog einmal pro Woche kostenlos und digital unsere Zeitung zugestellt. Da echter Journalismus Zeit und auch Geld verschlingt, ist dieses Projekt auf Unterstützung seiner Leser angewiesen. Umgekehrt fördert der „Marchtrenker Abend“ die örtlichen Vereine und Unternehmen mit regelmäßiger Berichterstattung, was positive Effekte auf das Stadtleben zeitigt.
Zur Person:
Peter Öfferlbauer hat sich nach seinem Uni-Abschluss ganz dem Schreiben gewidmet. Nach Pressesprecher-Engagements im Profi-Fußball entschied er sich für die Selbständigkeit (Pressearbeit & Verlagswesen). Eines der darin enthaltenen Projekte ist die neue Wochenzeitung „Marchtrenker Abend“.