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EINATMEN - AUSRASTEN…

Wut ist ansteckend und im Moment die die Wut rum. Wie eine Krankheit breitet sie sich aus. Die Schauplätze kennen Sie, ich glaube die muß ich nicht mehr nennen. Aber als gäbe es an Kriegsschauplätzen nicht schon genug, grassiert nun auch die Wut vor unserer Haustür. Und sie ist ansteckend, sehr ansteckend. Ach, Sie sind auch wütend? Vielleicht, weil andere, die für ihr Recht streiken, Ihre Freiheit und Mobilität einschränken? Vielleicht, weil Ihr Geschäft dadurch sogar ins Wanken kommt, oder weil Sie vielleicht zwischen Prioritäten wie Arbeit, Schule, Ehrenamt und Familie noch mehr als sonst jonglieren müssen und das einfach sehr ermüdend ist?

Das fatale daran ist, dass sich die Wut wie ein Virus ausbreitet. Sie springt über. Stellen Sie sich folgende Situation vor. Sie spazieren an einem schönen Samstag Nachmittag durch die Stadt und bummeln. Es ist voll. Und plötzlich rempelt Sie jemand an. Nicht nur ein bisschen, sondern schon so, dass Sie etwas aus der Bahn geworfen werden. Es dauert keine Sekunde und die Stimmung kippt. Sie sind erbost über diese Anrempelnd und vor allem, dass derjenige unbehelligt weiter geht. Nichtmal ein Wort der Entschuldigung. Und dann rutscht es aus Ihnen heraus: “Was soll das? Können Sie nicht aufpassen?!” Der Angesprochene dreht sich um und motzt zurück.

Aus einem kleinen Wutsamen kann so ganz schnell ein offener Konflikt entfachen, je nachdem, was die beiden vorher gerade schon für Ärger oder Frust hatten. Es ist als würden wir die Wut einatmen… und ausrasten.

Ich kenne das selbst, wie schnell schlechte Laune anstecken kann. Wir sind Spiegel der Emotionen anderer. Das Schöne ist, es funktioniert auch anders rum. Ein Lachen ist genauso ansteckend. Das Motto müsste dann lauten: Durchatmen - Lächeln schenken.

Was also, wenn wir dieser ganzen Wut und dem Frust da draußen mit Lachen entgegensetzen? Wäre das nicht toll, wenn wir dadurch einen positiven Virus freisetzten? Ok, ich höre Sie schon sagen “Das ist leichter gesagt als getan.” Vielleicht haben Sie Recht. Vielleicht ist es aber auch nur eine Ausrede. Wir müssten dafür unser eigenes Muster durchbrechen und das ist anstrengend. Aber mit ein bisschen Übung gelingt das, wenn Sie folgende Schritte befolgen:

  1. Wahrnehmung schärfen: Nehmen Sie wahr, wann und wie oft Sie die schlechte Stimmung, der Frust und die Wut von anderen auf Sie übergesprungen ist.

  2. Dissoziieren: Machen Sie sich bewußt, dass dieses Gefühl nicht Ihres ist, sondern eine Übertragung. Nehmen Sie dadurch bewusst Abstand.

  3. Loslassen: Geben Sie den Frust und die Wut gedanklich wieder zurück an die Person, von der sie kam.

  4. Lächeln: Tun sie dies mit einem Lächeln und Wohlwollen gegenüber dieser Person, in dem Wissen, dass es ihr mit der Wut und dem Frust auch nicht gut geht. Verstärken Sie Ihr eigenes positives Gefühl, indem Sie mindestens 60 Sekunden Lächeln (erst dann setzt das positive Gefühl ein).

Wie alles, was wir neu erlernen, braucht auch das Zeit. Es ist wie Auto fahren lernen. Zu Anfang ist es überwältigend viele Dinge gleichzeitig zu machen. Probieren Sie es eine Woche lang aus. Folgen Sie eine Woche dem Motto Durchatmen - Lächeln schenken. Was geht nach der Woche schon leichter oder sogar schon automatisiert? Welches Muster konnten Sie durchbrechen? Ich bin gespannt auf Ihre Rückmeldungen.

Übrigens: Neues auszuprobieren ist alleine oft schwer und macht auch nicht so viel Spaß. Mit dem oder der richtigen PartnerIn kann Neues ausprobieren eine spannende und zugleich bereichernde Lernreise sein. Ob im Coaching (Abre numa nova janela) oder in der Supervision (Abre numa nova janela), hier steht Ihre Reise im Vordergrund. Gerne stehe ich dafür als Partnerin zur Verfügung. Ich freue mich auf Ihre Kontaktaufnahme.

Ihre

Antonia Jennewein

P.S. Danke, dass Sie so interessiert bis hier hin gelesen haben. Wenn es Ihnen gefallen hat, dann unterstützen Sie meine Arbeit. Leiten Sie diesen Impuls weiter an andere Interessierte Menschen in Ihrem Umfeld. Schließen Sie eine Mitgliedschaft ab oder erzählen Sie ganz einfach anderen von meiner Arbeit. Ich habe übrigens auch mein Profilbild überarbeitet. Sie kennen es noch nicht, dann scrollen Sie runter. Ich bin gespannt, wie es bei Ihnen ankommt und freue mich über Ihre Rückmeldung.

“Was lange gärt, wird endlich Wut.”
Hans-Hermann Kersten

miles ahead with people in motion

Das ist mein Slogan. Mit Menschen, die in Bewegung sind (körperlich wie geistig) kann man viel in Bewegung bringen und Vorsprung gewinnen.

Welchen Beitrag und Mehrwert ich dazu biete, habe ich vor Jahren einmal visuell erstellen lassen (Sandra Schulze hat das wunderbar hin bekommen). Nach nunmehr 7 Jahren, noch mehr Erfahrung und zahlreichen Projekten in der Team- und Führungskräfte-Entwicklung in der Begleitung zu gestärkter Konfliktlösungs-Fähigkeit, war es nun an der Zeit, die Grafik nochmal zu überarbeiten.

Ich finde sie sehr gelungen, aber am Ende kommt es natürlich darauf an, was es beim Betrachter auslöst und was dort ankommt.

Spricht es Sie an? Weckt es Interesse? Weckt es Vertrauen?

Wenn Sie alles mit Ja beantwortet haben und möglicherweise gerade selbst vor großen Herausforderungen wiederfinden und noch die richtige Partnerin suchen, dann schreiben Sie mir gerne. Ich freue mich auf Sie.

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