Folge 17: Mezzogiorno – Warum Süditalien zurückbleibt
Liebe Newsletter-Abonnentinnen und -Abonnenten,
die neue Kurz gesagt: Italien-Episode ist gerade erschienen.
Das unübersetzbare Wort ist diesmal: Mezzogiorno.
Ich erzähle, wie Süditalien seit der Einheit Italiens vor über 160 Jahren immer zurückgeblieben ist. Ich suche nach Gründen, warum das so ist – und nach möglichen Auswegen aus einem der größten Probleme des modernen Italien.
Über diesen Link geht es zur Episode:
https://kurzgesagt-italien.podigee.io/17-mezzogiorno (Abre numa nova janela)In keinem anderen großen europäischen Land ist das Nord-Süd-Gefälle so steil und so beständig wie in Italien. Im Mezzogiorno, den Regionen von den Abruzzen bis Sizilien, ist die Wirtschaftsleistung pro Kopf nur halb so groß wie im Norden, sind Schulen, Krankenhäuser, Straßen im Schnitt erheblich schlechter.
Alle, die verstehen wollen, wie das möglich ist, nehme ich in dieser Episode von Kurz gesagt: Italien mit auf eine Zeitreise: vom Jahr 1861, in dem Italien in etwa das wurde, das es bis heute ist – über eine industrielle Revolution, zwei Weltkriege, eine Diktatur und eine kurze, spektakuläre Aufholjagd – bis hin zur ernüchternden Gegenwart.
Und ich stelle Ideen vor, die dabei helfen könnten, dass die Kluft zwischen Süden und Norden vielleicht irgendwann kein Problem mehr ist.
Strandansicht in einem der schönsten Orte Süditaliens (mit dem mein Leben eng verwoben ist) (Abre numa nova janela): Santa Maria di Castellabate, Provinz Salerno, Kampanien. (Credit: Sebastian Heinrich)
Die Geschichte hinter dem unübersetzbaren Wort Mezzogiorno werde ich in der aktuellen Ausgabe meines Bonus-Newsletters Mensile weitererzählen.
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Aber jetzt erstmal: Buon ascolto, viel Spaß mit der aktuellen Folge.
Sebastian Heinrich
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Hier finden Sie und findet ihr die Links zu allen in der Episode genannten Quellen:
Eintrag “Mezzogiorno” im Wörterbuch Treccani (Abre numa nova janela)
(2017) Buch “La questione meridionale in breve “ von Guido Pescosolido (Abre numa nova janela)
(1945) Buch “Christus kam nur bis Eboli” von Carlo Levi, deutsche Fassung (Abre numa nova janela)