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Von guten und schlechten Traditionen

Einrichtungen für Menschen mit Behinderung starteten mit einem Versprechen. Und wurden zu einer klassischen Komponente deutschen Alltags – aber auch unbeweglich und wenig hilfreich. Zeit für neue Ansätze.

Ich bin kein Dauerrevoluzzer, der 24 Stunden am Tag mit wehenden Fahnen durch die Straßen wuselt. Alles neu? Das wäre mir ein Grauen. Denke ich an Traditionen, merke ich: Die sind für mich wichtig. Sie geben Halt und Orientierung. Und meistens existieren sie, weil sie einen Sinn für die Gegenwart ergeben. Ob auch für die Zukunft, sollte man natürlich überprüfen, wenn die Zeit dafür gekommen ist.

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