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Es gibt keine Barrierefreiheit, die Menschen ohne Behinderung je geschadet hat!

Seltsamerweise wird beim Bau von barrierefreien Zugängen in erster Linie an Menschen mit möglichst angeborenen Behinderungen gedacht und in zweiter Linie: Lohnt der Aufwand überhaupt für diese Minderheit? Doch sind die Rolltreppen, Aufzüge, Rampen, Rollbänder, breiten Türen, Ansagen und Untertitel erst einmal da, werden sie von allen gern genutzt. In Bahnen und Bussen sind nicht nur blinde Menschen dankbar für akustische Ansagen, sondern auch die, die an ihrem Tablet arbeiten, ein Buch oder auf ihrem Smartphone etwas lesen.

Ein alltägliches Bild: Menschen steigen aus der U-Bahn und gehen Richtung Rolltreppe. Wieso zur Rolltreppe, wenn doch daneben die Treppe liegt? Was haben Menschen, die Treppen gehen können, auf einer Rolltreppe zu suchen? Koffer, Fahrrad, Kinderwagen lassen sich auch mit Muskelkraft eine Treppe hoch- und runterwuchten, ein nach einem Sportunfall geschientes Bein ist noch kein Grund für Stillstand, und Bequemlichkeit schon gar nicht. Müssten Rolltreppen also nicht für Menschen mit Schwerbehindertenausweis reserviert bleiben?

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