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Coronavirus: Wie (un)geschützt sind die Covid-19 Risikogruppen?

Spanien steckt weiter mitten in der Krise. In dem extrem von der Corona-Pandemie betroffenen Land wurden am vierten Tag in Folge mehr als 800 Todesfälle verzeichnet – mit 849 Toten innerhalb von 24 Stunden sogar ein neuer Höchstwert. Besonders kritisch macht die Lage zudem, dass sich das Virus in immer mehr Alten- und Pflegeheimen ausbreitet. Also dort, wo die mit am stärksten gefährdeten Menschen leben. Unser Korrespondent Jan-Philipp Scholz hat in Spanien mit einem Angehörigen eines Heimbewohners gesprochen.

(Abre numa nova janela)

Damit die Zahl der Infizierten in Deutschland keine kritische Grenze überschreitet, ist auch hierzulande „Abstand halten“ das Gebot der Stunde. Und zwar nicht nur zum Schutz von älteren Menschen mit Vorerkrankungen. Auch zum Schutz JUNGER Menschen (beispielsweise mit Behinderung), für die Corona lebensgefährlich sein kann. Das aber ist Vielen in der aktuellen Debatte gar nicht klar. Und deshalb zeigt auch die jüngere so genannte „Risikogruppe“ Gesicht – unter anderem mit dem Sozialaktivisten Raul Krauthausen.

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