System Shock: Ein Gespräch mit Warren Spector
Fans von Horrorspielen erleben gerade eine wunderbare Zeit! Gemeinsam mit ihren Freunden können sie auf Dämonenjagd in Evil Dead gehen, einen trashigen Teenie-Horrorfilm mit The Quarry durchleben, und mit Martha is Dead oder Madison gab es noch ein paar kranke Indie-Perlen oben drauf. Und es reißt nicht ab: Ende des Jahres erwartet uns mit The Callisto Protocol ein geistiger Verwandter zu Dead Space, bei dem es ziemlich glibbert und splattert. Schleimiges Aliengekröse gibt’s auch bald bei Scorn. Ja ja, im Weltraum hört dich niemand schreien und so. Das wird auch bei der Neuauflage von System Shock der Fall sein, das irgendwann in den nächsten Monaten auf uns losgelassen wird. Entwickelt wird die Neuauflage von Nightdive Studios, die bereits mit Shadow Man und Exhumed bewiesen haben, dass sie trotz technischer Verbesserungen die Seele des Originals bewahren.
System Shock ist aber nicht nur ein gutes Horrorspiel, sondern auch ein wichtiger Wegbereiter als einer der ersten Immersive Sims (Abre numa nova janela). Einer der wichtigsten Game Designer in diesem Kontext ist Warren Spector, dem wir auch All-Time-Classics wie Deus Ex oder Thief zu verdanken haben. Micha hat den Game Designer zu einem Gespräch zur Neuauflage zu einem seiner Meilensteine in der Karriere eingeladen. Gemeinsam sprechen sie über den Begriff des Immersive Sims, warum System Shock auch heute noch gut spielbar ist und weshalb Antagonistin Shodan absolut furchteinflößend ist.
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