Paradigmenwechsel in der Erziehung?

Bedürfnisorientiert muss man sich leisten können. Und was ist eigentlich, wenn die Krisen so sehr zunehmen dass das immer weniger Familien können?

Heute tauchen wir tief ein in meine Patternrecognition, die aus diversen Bereichen Informationen zusammengezogen hat und daraus einen Blick in die Zukunft wirft, wie sie uns vielleicht, vermutlich, erwarten könnte.

Es geht nicht darum unser Mitgefühl über die Klippe zu stoßen, wohl aber darum zu sehen, was auf unsere Kinder in Zukunft zu kommt, und wie wir sie dafür bestmöglich aufstellen können. Das Leben ist kein Ponyhof. Der Satz triggert. Denn dahinter steht ja die Frage, ob die Rechnung denn aufgeht daheim der absolut sichere Hafen ohne Anforderungen und Druck zu sein. Und wenn nein: Ab welchem Alter? Bei welchen Themen startet der Ernst des Lebens auch daheim?

Heute geht es um Bedürfnis- und Bindungsorientierung, autoritäre und autoritative Erziehung und einen sehr ehrlichen Blick auf das Kartenhaus aus knappen Ressourcen, wie es vor allem in neurodivergenten Familien eher die Regel als die Ausnahme ist.

Welche Karten dürfen auf keinen Fall kippen?
Was kann wann repariert werden und was nicht?

Heute geht es um einen sehr ehrlichen Blick auf das, was geht und was auch nicht. “Es geht immer irgendwie” ist eines der gefährlichsten Narrative rund um Elternschaft und verheizt Care-Giver nahezu im Atemzug dieses Satzes.

Über allem steht dabei eine Überzeugung:
Wir wollen das Beste für unsere Kinder!

Was auch nicht auf alle Menschen zutrifft, aber zumindest an dieser Stelle kann ich doch sehr klar sein: Die lesen hier ziemlich sicher nicht mit!

Also. Heute ein Podcastformat, frei gesprochen, kein Transkript. Virtuelle-Wohnzimmer-Supporte*innen kennen das schon. Sowas mache ich gern, wenn ich just ein Aha-Erlebnis hatte und das direkt festhalten möchte. Dafür ist schreiben zu langsam, drum nehme ich es auf.