Vergiss-dein-nicht!

Liebe Leser:in,
Der Monat Mai steht im Gunkelparadies ganz unter dem Zeichen der „Random Acts of Kindness“ - kleinen Freundlichkeiten, die wir anderen Menschen zuteil werden lassen. Diese „Spontanen Nettigkeiten“ heben die Stimmung - bei anderen und auch bei uns selbst.
Diese Kärtchen auf dem Foto hätte ich eigentlich alle längst verteilt haben wollen. Ich hätte an diesem Wochenende auch in Amberg sein wollen und zusammen mit Pia Rom und Joana Müller von fabelhaft.online (Abre numa nova janela) das Art Journal Retreat veranstalten. Hätte ich wollen. Mein Körper wollte es anders.
Ich bin krank geworden nach dem herrlichen Wochenende in der Lüneburger Heide mit Antje. Zuerst dachte ich, es wäre eine Erschöpfung, doch dann kam‘s geballt raus: ein grippaler Infekt vom Feinsten, mit dem ich immer noch zu tun habe. Und so liegen alle Pläne auf Eis, bis ich mich wieder erholt habe. Mental ist schon wieder alles im Lot, nur mein Körper will noch nicht so richtig.
Vergiss dich nicht!
In dieser Situation ist mir folgendes bewusst geworden: es wär echt gut, wenn wir uns selbst auch mit „spontanen Freundlichkeiten“ bedächten, und das nicht nur gelegentlich, sondern regelmäßig, mit voller Absicht, am besten mehrmals täglich!
Wie?
Schenk dir selbst eine Lieblingsblume.
Kleb dir ein Glückskärtchen an das Lenkrad deines Autos oder an den Rand deines Bildschirms.
Umarme dich selbst.
Schenke dir sanfte Berührungen.
Lächle dich morgens im Badezimmerspiegel an.
Sag bestärkende, mutmachende, liebevolle Worte zu deinem Spiegelbild.
Leg eine Hand auf dein Herz und fülle diesen Bereich mit Atem und Liebe.
Streichle deine Wangen, wie ein Mensch es tun würde, der dich sehr liebt.
Erlaube dir, einfach nur zu sein.
Beobachte die Wolken, die Vögel, deine Katze, deinen Hund.
Schenk deinem Spiegelbild ein „high five“.
Schreib dir eine E-Mail aus der Zukunft und schwärme dir vor, wie wundervoll du bist (zum Beispiel über futureme.org (Abre numa nova janela)).
Klopf dir selbst auf die Schulter.
Erfülle dir einen lang gehegten Wunsch.
Telefoniere mit jemandem, dessen Stimme du gern mal wieder hören möchtest.
Was fällt dir noch ein, was du für dich selbst tun könntest?
Nichts Aufwändiges, nur „Kleinigkeiten“, die doch so wirkungsvoll sind. Denn damit signalisierst du dir selbst: du bist wertvoll, du bist geliebt, du bist wundervoll, du bist schön, du bist richtig, genau so, wie du bist.
Unser Nervensystem liebt das!
All das trägt zur inneren Heilung bei und zur Erholung vom alltäglichen Stress - und passt damit wunderbar ins Jahr der Selbststärkung!
Ich wünsch dir ein Wochenende voller Vergiss-dein-nichts!
Alles Liebe,
Andrea
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