Norwegens Parlament entschuldigt sich bei den Sámi, Kältehilfe in Berlin und Brandenburg, kleine Kulturorte stärken
Donnerstag, 21.11.2024
Hallo liebe Good News-Community,
es ist ein historischer Beschluss, mit dem Norwegen vielen anderen Ländern weit voraus ist: Das norwegische Parlament hat sich nicht nur offiziell bei den Sámi – einer indigenen Bevölkerungsgruppe im Norden des Landes – für die Zwangsanpassungsmaßnahmen in den vergangenen zwei Jahrhunderten entschuldigt, sondern auch einem umfangreichen Katalog weiterer Zugeständnisse und Rechte zugestimmt. In weiteren Schritten sollen unter anderem die Sprache und Institutionen der Sámi besser geschützt und die Gesundheitsversorgung ausgebaut werden.
Viel Freude beim Lesen, Bianca
Historischer Schritt: Norwegens Parlament entschuldigt sich offiziell bei den Sámi
Von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1980er Jahre wurde in Norwegen eine Politik der erzwungenen Anpassung gegenüber dem indigenen Volk der Sámi betrieben. Dafür hat sich das norwegische Parlament nun entschuldigt. Neben der offiziellen Entschuldigung sollen auch die Rechte der Sámi gestärkt werden. Quelle: SRF
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Kältehilfe in Berlin und Brandenburg unterwegs
Mit den sinkenden Temperaturen verstärken Berlin und Brandenburg ihre Kältehilfe für obdachlose Menschen – etwa mit Kältebussen, Schlafsäcken und warmen Mahlzeiten. Doch die Programme sind chronisch unterfinanziert, die Stadtmission ist dringend auf weitere Spenden angewiesen. Quelle: RBB24
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Millionenhilfe für Kulturprojekte in kleineren Gemeinden
Mit dem „Lokal-Programm für Kultur und Engagement“ will die Kulturstiftung des Bundes demokratisches Engagement und künstlerische Projekte in kleineren Gemeinden und Städten fördern. Insgesamt stehen 7,5 Millionen Euro an Fördermittel zur Verfügung, mit denen Kommunen bis zu vier Jahre lang unterstützt werden können. Quelle: DEUTSCHLANDFUNK KULTUR
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Bakterien als Creme gegen Neurodermitis
Neurodermitis ist eine chronische Hauterkrankung. Oft wird sie mit Kortison behandelt – doch das hat viele Nebenwirkungen. Um die Behandlung zu verbessern, hat Medizinerin Katrin Susanna Wallner das Biotechnologie-Start-up Lanbiotic gegründet und arbeitet an einer natürlichen Creme auf Bakterienbasis. Quelle: DIE PRESSE
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Spürnase für den Artenschutz: die Schmetterlingshunde
Im niederösterreichischen Naturpark Ötscher-Tormäuer sucht Hündin Cookie nach Raupen des gefährdeten Roten Apollofalters. Mit ihrer feinen Nase unterstützt sie ein europäisches Projekt, das bedrohte Schmetterlinge schützen und ihre Lebensräume sichern will. Quelle: GOOD IMPACT
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Eine KI-Oma gegen Telefon-Betrug
Der Enkeltrick oder Schockanrufe sind beliebte Methoden, um älteren Menschen Geld abzuknöpfen. Mobilfunkanbieter O2 in Großbritannien dreht den Spieß um und hat KI-Oma „Daisy“ entwickelt. Der Bot soll Telefon-Betrüger:innen so lange wie möglich in Gespräche verwickeln – um andere zu schützen und Informationen zu sammeln. Quelle: DER STANDARD
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