Wenn ein Toter gesünder ist als ein Lebender…

Moin liebe Steadys,

während sich manche Menschen ein Bein dafür ausreißen würden um äußerlich und innerlich so gesund zu sein wie der Tote auf dem Tisch des Gerichtsmediziners, so würde sich jemand anders aus der neuen Folge nicht nur ein Bein, sondern vielleicht sogar beide Beine, einen Arm und noch ein Auge rausreißen lassen.

ACHTUNG SPOILER - AUFLÖSUNG VON FOLGE #116

In der letzten Folge haben wir euch eine wahre und eine ausgedachte Geschichte erzählt.

Joschs Geschichte über den Stimmen hörenden Schwerkriminellen basiert auf dem verurteilten Mörder Nikko Jenkins. Jenkins stammt aus einer schwer kriminellen Familie und wurde nach vier Morden zum Tode verurteilt. Während der Verhandlung erklärte er der ägyptische Gott der Finsternis Apophis hätte ihn zu den Taten gedrängt. Glauben schenkte man seinen wirren Aussagen jedoch nicht.

Christophs Geschichte ist erneut ausgedacht. Mit dem Böttcher von Gorki wollte Christoph eine falsche polnische Sage kreieren, um euch aufs Glatteis zu führen.

Folge #117

In der ersten Geschichte geht es um einen Mann, der während seiner Kindheit eine sehr spezielle Eigenart entwickelt. Denn im Vergleich zu allen Menschen um ihn herum, fühlt er als kerngesunder Mensch unvollständig. Nur eine körperliche Behinderung scheint ihn komplett zu machen. Und dabei ist es ihm auch völlig egal, um welche Behinderung es geht.

In der zweiten Geschichte geht es um einen Gerichtsmediziner der noch zu später Stunde Überstunden schiebt. Eigentlich ist das zu einem gewissen Grad auch reine Routine und selbst die Leiche eines gerade Mal 19-Jährigen ist nichts Ungewöhnliches. Doch auch wenn 19 Jahre für ein Menschenleben nicht gerade viel ist, hinterlassen 19 Jahre natürlich im und auf dem Körper eines Menschen ihre ganz natürlichen Spuren. Doch ist von diesen Spuren bei der Leiche von Jonathan Hirsch, nichts zu sehen.