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Tausend Gaben, tausend Träume

Ein Gedicht über die Anstrengung +++

Hab Tausend Gaben,

die erfüllten tausend Träume,

sie auch brachten tausend Narben,

heute sind es leere Räume.

+++

Die Begierde währt nicht lange,

sie doch schnell erlischt,

wie das Wort zum Klange,

es nun gut verwischt.

+++

Ob sich lohnt der ganze Schweiß,

weiß nur der Begierde Stränge,

ist sie kerzenheiß,

bekommt sie alle Vorränge.

+++

Am Ende ist sie fast erloschen,

freudig nur die Gedanken,

sie bringen keine Groschen,

viel Freude aber dem Kranken.

Der Gedichte-Schreiber auf Steady!

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