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Hello June, nice to meet you! Ein Jahr OM, hurra!! 🦄 💫 🩰

Ich kann es nach wie vor nicht glauben!! Alles Neue macht der Mai heißt es immer und ja, in gewissermaßen ist das auch richtig, oder?! Denn RAAATATATTTAM das Online-Magazin wird eins - happy Birthday!! Vor einem Jahr starteten wir hier durch - unfassbar! Abrakadabra, sind wir 11 Ausgaben weiter. So schnell kann’s gehen, oder?! Verrückt!! Aber jetzt mal im Ernst: Hättest du an uns geglaubt? Wie wunderbar!! Uuuuund: Schön, dass du da bist!! Wie war dein Mai, was hat er dir Neues gebracht? Dieses Jahr, letztes Jahr? Was erwartet dich womöglich im Juni? Bist du bereit für das Finale der ersten Jahreshälfte und wie startest du in die zweite?

Zwischen kunterbunten Kindergeburtstagen, der Taufe unserer Jüngsten, der Verabschiedung der Vorschulis in der KiTa, Hüpfburgen, Einhörnern und leicht rosafarbenen Erdbeer-Rhabarber-Gläschen, den süßesten Maiglöckchen und der wunderschönsten Blume dieser Saison, der Pfingstrose, haben wir Kooperationen geschmiedet, uns in die tiefen Abgründe der EU-Wahl für euch gemacht und einen Leitartikel zum Thema “Umarme das Chaos” (Punkt 9) verfasst. Auch die Selbstentfaltung im Schreibprozess (ohne die dieses Magazin nie zustande gekommen wäre), sprich warum etwas aufzuschreiben so wertvoll ist, soll hier im Vorwort nicht zu kurz kommen. Unsere Neuerungen zum Newsletter und zu anderen schönen Dingen erfährst du weiter unten - es ändert sich doch ein wenig etwas!! Nach einem Jahr Online-Magazin wollen wir weiter - wachsen, gedeihen und die Welt mit wertvollen geografischen Sachverhalten fluten! Mit Kraft und Antizipation gegen Fakenews!!

Und das wohl wichtigste am Weitermachen: Mach’s zur Gewohnheit! Lebe deine Stärken!! Und die (good) habits!! Schaue gerne auf meiner Insta-Seite unter den letzten Posts, da hab’ ich mehr zu geschrieben!!

Du hast Lust, mich und meine Arbeit zu unterstĂĽtzen, damit ich wachsen und mich weiterentwickeln kann?
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Und jetzt: Einen kunterbunten Kindertag sowie Blick in die neue Ausgabe!

Was sich konkret ab Juli tut, das erfahrt ihr auf jeden Fall auf Instagram. Aber eins sei auch hier schon mal vorweg genommen: Nicht nur aus “Buchverliebt” wird “Pick of the Month” - Haaaach!!

Jetzt aber wirklich zu den Inhalten:

Das sind die relevanten Inhalte des „Facts & Shots – ohne Gedöns, aber mit geografischem Gehalt“ im Juni – Volume 11:

1. Zahl des Monats: 60% der Böden…

2. „Pick of the Month”: Adam Grants - “Hidden Potential. Die Wissenschaft des Erfolgs”

3. Longevity – Warum gesunder Schlaf so wichtig ist?!

4. Niiice!! Care-Arbeit – endlich ein zentrales Zukunftsthema 

5. Stadt, Land, Wirtschaft – Welche beiden europäischen Hauptstädte wurden jeweils auf sieben Hügeln errichtet?(Geo-Quiz)

6. Wie erfolgreich sind Kindergartenkinder Jahrzehnte danach? (Grafik)

7. Die Welt im Spotlight:

  • Kickern fĂĽr die Freundschaft - Macrons Besuch in Deutschland (Berlin)

  • Brasilien kämpft mit schwerem Hochwasser (Porto Alegre/Rio Grande do Sul) 

8. “I care for the EU!” - Warum die EU-Wahl am 09.06.2025 so wichtig ist (SPECIAL)

9. Juli’s Corner: Warum Schreiben?! Und wozu noch ein weiteres Magazin?!

10. Kochinspiration(en) des Monats: GrĂĽner Ofen-Spargel mit Zitrone und knuspriger Kruste (2 Personen)

11. Good News: Homeoffice hält fit! Mitarbeitende mit Präsenzpflicht fast doppelt so häufig erschöpft.

12. Short List fĂĽr den Juni

Los geht’s!!

1. Zahl des Monats: 60% (Böden), Quelle: „Bodenatlas“, 2024

der Böden in der EU sind geschädigt. Sie sind übernutzt, von Erosion betroffen oder mit Schadstoffen belastet.
Böden können große Mengen Kohlenstoff speichern, sie reinigen Wasser, sind wichtiger Nährstofflieferant für Pflanzen und unerlässlich für die Ernährung der Weltbevölkerung. Damit diese wichtigen Funktionen erhalten bleiben, muss ihr Schutz Experten zufolge dringend vorangetrieben werden.
Insgesamt gelten den Herausgebern zufolge allein in der Europäischen Union mehr als 60 Prozent der Böden als geschädigt. 50 bis 80 Prozent der Böden weltweit hätten ihren Humusgehalt verloren, sagte Imme Scholz, Vorständin der Heinrich-Böll-Stiftung, in Berlin.
Humus wird die fein zersetzte organische Substanz in Böden genannt. Er beeinflusst die Bodenqualität, stellt Nährstoffe bereit und fördert die Bodenstruktur. Pro Hektar könnten im Boden bis zu 15 Tonnen Kleinlebewesen vorhanden sein, sagte der BUND-Vorsitzende Olaf Bandt. Die Artenvielfalt sei enorm. Besonders schädlich sei es, dass in Deutschland täglich 55 Hektar Land für Siedlungsbau oder Verkehrsflächen verloren gingen. Das entspricht etwas mehr als der Fläche der Vatikanstadt. Betroffen sind:

  • landwirtschaftliche Böden,

  • Waldböden,

  • Naturschutzböden.

2.„Pick of the Month”: Adam Grants - “Hidden Potential. Die Wissenschaft des Erfolgs”( (Abre numa nova janela) S. 80, 170 Seiten, 2024 im park-ullstein erschienen)

“Wir müssen […] aufpassen, dass wir dem Urteil der Preisrichter nicht zu viel Bedeutung beimessen. Etliche Studien zweigen, dass Perfektionisten sich oft auf das Urteil Dritter verlassen, wenn es darum geht, Exzellenz zu definieren. Das Streben danach, vor anderen möglichst fehlerlos zu wirken, erhöht das Risiko für Depressionen, Angststörungen, Burn-out und andere psychische Probleme. Es kostet einen hohen Preis, wenn man unbedingt gesellschaftlich anerkannt sein will. In 105 Studien mit mehr als 70.000 Proband:innen erwies sich, dass es das Wohlbefinden beeinträchtigt, wenn man nach außen gerichtete Ziele wie Weiterentwicklung und Verbundenheit. Das Streben nach Anerkennung ist ein Fass ohne Boden: Man ist nie zufrieden mit dem Status, den man erreicht hat. Wenn eine externe Bewertung allerdings die eigene Entwicklung fördern kann, lohnt es sich durchaus, auf sie zurückzugreifen.
Letztendlich bedeutet Exzellenz nicht nur, die Erwartungen anderer zu erfüllen, sondern vor allem, den eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. Schließlich ist es unmöglich, es allen recht zu machen. Die Frage ist nur, ob Sie es den richtigen Leuten recht machen. Im Zweifelsfall ist es immer besser, andere zu enttäuschen, als sich selbst zu enttäuschen” [S. 106].

3. Longevity - Warum gesunder Schlaf so wichtig ist?!

TagsĂĽber senden deine Neuronen elektrische Signale wild durcheinander. Bei diesen Denkprozessen entstehen biochemische Abfallprodukte. Nachts synchronisieren sich deine Neuronen und feuern im Gleichtakt. Das aktiviert das sogenannte glymphatische System: Das Hirnwasser beginnt zu schwingen, zirkuliert und spĂĽlt so die Abfallprodukte aus dem Gehirn heraus.

Du fragst dich, wie die Reinigung abläuft? Je nach Schlafphase pulsiert das Gehirn unterschiedlich: IM REM-Schlaf schneller, im Tiefschlaf langsamer. Es wird vermutet, dass die verschiedenen Schwingungsfrequenzen jeweils zu unterschiedlichen Reinigungsprozessen führen (Die Forschungsergebnisse beziehen sich auf Nagetiere und sind wahrscheinlich auf Menschen übertragbar).

Darum ist die Reinigung so wichtig: Bei Schlafmangel kann sich das Gehirn nachts nicht gründlich reinigen. In extremen Fällen können Halluzinationen und Paranoia die Folge sein. Schlafmangel und damit eine gestörte Reinigung des Gehirns können depressive Verstimmungen und Depressionen begünstigen. Wobei Depressionen umgekehrt auch zu Schlafmangel führen können. Eine gestörte Reinigung des Gehirns kann sowohl eine mögliche Ursache als auch Folge einer Depression sein.

Menschen, die ihr ganzes Leben wenig schlafen, haben ein erhöhtes Risiko an Alzheimer zu erkranken. Ob dies vor allem Menschen mit Schlafstörungen betrifft, oder auch Menschen, die von Natur aus wenig schlafen, ist noch unklar. Eine gestörte Hirnreinigung könnte damit zu tun haben: Denn zu den Abfallprodukten des Gehirns gehören u.a. Beta-Amyloide und Tau-Proteine, deren Ablagerungen mit der Alzheimer-Demenz in Verbindung stehen.

4. Niiice!! Care-Arbeit – endlich ein zentrales Zukunftsthema

Am Mittwoch, dem 28.05.2024, hat in Berlin die Netzkonferenz re:publica begonnen.  So groß wie nie, mit circa 800 Sessions und 24 Keynote Speaker:innen auf zehn Bühnen. Unter dem doppeldeutigen Titel "Who cares?" geht es dieses Jahr vor allem um die Frage "Wer kümmert sich?" – oder auch salopper: "Wen kümmert's überhaupt?". Ein super Motto, deshalb kleiner Shoutout hier an Autorin Mirna Funk, die unter dem Titel bereits 2022 ein Buch veröffentlichte.

Worum geht’s genau? Vor allem, so Mitgründer Markus Beckedahl, sei zentral: Wie kann Digitalisierung lebensfreundlicher gestaltet werden? Wer kümmert sich in Sachen Care-Arbeit um wen und wie kann Technik uns dabei unterstützen? Sowie ebenfalls immer drängender: Wie wird der digitale Raum in Zukunft unsere Demokratie mitgestalten?

Zeitgleich und absolut passend schlug das Gesundheitsministerium gestern Alarm. Statt des erwarteten Zuwachses von 50.000 Pflegebedürftigen kamen im vergangenen Jahr 360.000 dazu! Woher genau der "explosionsartige" Anstieg kommt, und wer diese Care-Arbeit leisten soll, sei dringend noch zu klären, sagte Karl Lauterbach. Fest stehe für ihn aber, dass es eine grundlegende Reform des Pflegesystems brauche, um Alte weiterhin menschenwürdig versorgen zu können. In der aktuellen Legislaturperiode sei dies nicht mehr leistbar – in der nächsten dann aber unaufschiebbar.

5. Stadt, Land, Wirtschaft – Welche beiden europäischen Hauptstädte wurden jeweils auf sieben Hügeln errichtet?(Geo-Quiz):

  1. Rom und Zagreb

  2. Zagreb und Tirana

  3. Lissabon und Rom

  4. Tirana und Lissabon

Auflösung Vol. 10: Totes Meer, Rotes Meer, Nordatlantik und Baikalsee ist die richtige Reihenfolge.

6. Wie erfolgreich sind Kindergartenkinder Jahrzehnte danach? (Grafik)

Adam Grant kommt in seinem oben aufgeführten Buch zu einer überraschenden Erkenntnis: Wenn man eine Prognose für das Einkommenspotenzial von Viertklässlern aufstellt, sollte man weniger auf die objektiven Mathematik- und Sprachfähigkeiten als auf die subjektive Einschätzung ihrer Verhaltensmuster durch Lehrkräfte schauen. Denn diese wurden im Kindergarten vermittelt. Unabhängig von der Ausgangssituation dieser Kinder hatte es offensichtlich etwas mit der Aneignung dieser Verhaltensweisen zu tun, wie erfolgreich sie Jahrzehnte später sein würden.

aus: “Hidden Potential. Die Wissenschaft des Erfolgs” von Adam Grant, S. 19.

7. Die Welt im Spotlight

Kickern fĂĽr die Freundschaft - Macrons Besuch in Deutschland (Berlin)

Erstmals seit 24 Jahren absolviert ein französischer Präsident wieder einen Staatsbesuch in Deutschland. Zum Auftakt seines dreitägigen Aufenthalts ist Emmanuel Macron am Nachmittag mit seiner Frau zum Demokratiefest im Regierungsviertel gekommen. Hier begann vergangenen Sonntag (26.05.2024) sein knapp dreitägigen Staatsbesuch in Deutschland. Es ist - ungeachtet zahlreicher Konsultationen etwa auf Regierungsebene - der erste Besuch dieser Art eines französischen Präsidenten seit 24 Jahren. Den letzten formellen Staatsbesuch eines französischen Präsidenten hatte Jacques Chirac im Jahr 2000 absolviert.

Gemeinsam mit Bundespräsident Steinmeier blickt er auf das deutsch-französische Verhältnis. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier und Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron haben die Bedeutung der Freundschaft beider Länder unterstrichen. "Die deutsch-französischen Beziehungen sind für Europa unabdingbar und wichtig", sagte Macron zu Beginn seines Staatsbesuchs in Deutschland am Sonntag in Berlin. Er widersprach dem Eindruck, der deutsch-französische Motor Europas sei ins Stottern geraten. "Das stimmt nicht. Wir schreiten voran", sagte Macron laut offizieller Übersetzung.

Steinmeier sieht den Besuch Macrons als einen "Beweis für die Tiefe der deutsch-französischen Freundschaft". Weiter sagte er: "Es gab immer wieder Kritik daran, dass Frankreich und Deutschland in einzelnen Punkten unterschiedlicher Meinung waren, aber bis in die letzten Tage hinein gibt es doch genügend Belege dafür, dass wir uns trotz unterschiedlicher Ausgangspunkte am Ende einigen." Zudem verwies Steinmeier auf die Rolle beider Länder in Europa. "Wenn Deutschland und Frankreich sich einig sind, dann geht in Europa immer noch sehr viel", sagte er.

Und Macron betont die Wichtigkeit der Europawahl: "Wir wollen gemeinsam die Demokratie feiern", sagte der Bundespräsident mit Blick auf das Demokratiefest zum 75. Jahrestag von Grundgesetz und Bundesrepublik. "Wir wollen diesen Besuch zu einem wirklichen Fest machen", sagte Steinmeier.

Macron warnte vor dem Erstarken der Nationalisten in Europa. "Wenn diese an der Macht gewesen wären, dann hätten wir keine Impfstoffe gehabt (...) und die Ukraine fallen gelassen, um Russland zu unterstützen", sagte er mit Blick auf die Corona-Pandemie und den Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine im Februar 2022. Es gebe eine "Faszination für den Autoritarismus (heißt so viel wie eine autoritäre Staatsform)", warnte Macron. "Wir erleben einen existenziellen Moment in Europa", fügte er hinzu. "Ich glaube wirklich, dass Europa sterben kann." Macron betonte die Bedeutung der Europawahl im Juni. Europa sei der einzige Weg, um Demokratie und die gemeinsamen Werte zu verteidigen.

Brasilien kämpft mit schwerem Hochwasser (Porto Alegre/Rio Grande do Sul)

(dpa) Anfang Mai haben in Südbrasilien schwere Regenfälle und Hochwasser Dutzende Menschen das Leben gekostet, viele weitere Menschen werden noch vermisst.
Die Wassermassen zerstörten im Staat Rio Grande do Sul ganze Ortschaften und zwangen Tausende Menschen zur Flucht aus ihren Häusern.
Die Pegelstände in der Region übertrafen noch die Werte des historischen Hochwassers von 1941, wie der brasilianische geologische Dienst mitteilte. In einigen Städten erreichten die Wasserstände den höchsten Wert seit Beginn der Aufzeichnungen vor fast 150 Jahren. Es brach der Damm eines Wasserkraftwerks zwischen den Städten Bento Goncalves und Cotipora teilweise ein, und ganze Städte im Taquari-Tal, wie Lajeado und Estrela, wurden vollständig überflutet. In der Stadt Feliz, 80 Kilometer von der Landeshauptstadt Porto Alegre entfernt, riss ein stark angeschwollener Fluss eine Brücke weg, die die Stadt mit dem benachbarten Linha Nova verband. Die Versorger meldeten Strom-, Kommunikations- und Wasserausfälle im ganzen Staat. Mehr als 23.000 Menschen mussten nach Angaben der Zivilschutzbehörde ihre Häuser verlassen.

8. “I care for the EU!” - Warum die EU-Wahl am 09.06.2025 so wichtig ist (SPECIAL)

Was zur Hölle sind eigentlich die Europawahlen?
Sind wir mal ehrlich, so richtig versteht man es ja nicht, wer oder was da gewählt wird und warum das so wichtig ist. Deshalb erstmal der Reihe nach:

Alle 5 Jahre wird in allen 27 EU-Mitgliedstaaten das Europäische Parlament gewählt.

Das Europäische Parlament ist eine überstaatliche Versammlung, in der Mitglieder aus allen EU-Staaten zusammenkommen und es ist das einzige Organ in der EU, das direkt von den EU-Bürger:innen gewählt wird.

Welche Aufgaben hat das Europäische Parlament?

  • entscheidet an Gesetzen mit (kann aber keine Gesetze vorschlagen, sondern nur darĂĽber abstimmen) 

  • bestimmt den Haushalt der Europäischen Union mit (wie viel Geld fĂĽr was ausgegeben wird)

  • kontrolliert die anderen EU-Organe wie Europäische Kommission und Rat der EU 

  • Das Europäische Parlament wählt den Präsidenten und alle anderen Mitglieder der Kommission 

Wer darf eigentlich wählen?

Bei der Europawahl darf man in Deutschland dieses Jahr erstmalig schon ab 16 Jahren wählen – anders als bei der Bundestagswahl!

Man muss die deutsche oder eine andere EU-Staatsbürgerschaft besitzen und der Wohnsitz muss in Deutschland sein (bzw. in einem der EU-Mitgliedsstaaten), zusätzlich sollte man im Wählerverzeichnis eingetragen sein, das ist man aber meist automatisch, wenn man gemeldet ist.

Und wen wählen wir da überhaupt?

Erstmal ist es so, dass bei der Europawahl nicht einzelne Kandidaten gewählt werden, sondern Parteien. Die einzelnen Parteien stellen Listen mit Kandidaten auf – und die Sitze im Europaparlament werden proportional zu den Stimmen, die jede Partei erhält, verteilt. (Das nennt sich “Verhältniswahlrecht, also je mehr Stimmen eine Partei bekommt, desto mehr Kandidat:innen werden ins EP gewählt.
Also: Wir als Wähler:innen geben unsere Stimme einer Partei und diese Partei entsendet dann entsprechend ihrer Wahlliste die Abgeordneten ins Europäische Parlament.
So werden in der gesamten EU insgesamt 720 Abgeordnete gewählt. Die einzelnen Länder entsenden je nach Größe eine gewisse Anzahl an Abgeordnete. In Deutschland werden 96 Abgeordnete gewählt.

Welche Parteien gibt es?

In der EU gibt es sogenannte “Parteienfamilien” bzw. Fraktionen. Die Parteien im Europäischen Parlament arbeiten nicht nach ihrer nationalen Zugehörigkeit, sondern nach ihrer politischen Orientierung zusammen. Das bedeutet:  nationale Parteien mit ähnlicher politischer Orientierung bilden meistens eine Fraktion im Europäischen Parlament. 
So gehört beispielsweise die CDU/CSU zur EVP (Fraktion der Europäischen Volkspartei), die SPD zur S&D (Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament) und die Grünen zu Grüne/EFA (Die Grünen/ Europäische Freie Allianz).

Hier ist eine Übersicht, welche großen deutschen Parteien welchen Parteienfamilien bzw. Fraktionen angehören:

  • EVP (Fraktion der Europäischen Volkspartei): CDU/CSU

  • S&D (Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten im Europäischen Parlament): SPD

  • Renew Europe: Freie Wähler und FDP

  • GrĂĽne/EFA (Die GrĂĽnen/ Europäische Freie Allianz): BĂĽndnis 90/ Die GrĂĽnen

  • EKR (Fraktion Europäische Konservative und Reformer): keine groĂźe deutsche Partei 

  • ID (Fraktion Identität und Demokratie): AfD (Hinweis: Die AfD wurde am 23. Mai 2024 auf Grund der Ă„uĂźerungen von Krah mit einem Mehrheitsbeschluss vollständig aus der ID ausgeschlossen)

  • GUE/NGL (Fraktion Die Linke): Die Linke 

  • AuĂźerdem gibt es fraktionslose Abgeordnete, die keiner Fraktion angehören 

Es gibt insgesamt sieben Fraktionen und zusätzlich Fraktionslose, die also keiner Fraktion angehören.

So, nun haben wir über die größeren und bekannteren Parteien gesprochen, aber insgesamt stehen bei uns in Deutschland ja 35 Parteien zur Wahl.

Wie sinnvoll ist es denn eigentlich, kleine Parteien zu wählen?

Zur Wahl des Europäischen Parlaments gibt es nicht die sog. “5%-Hürde”, das bedeutet: Parteien benötigen nicht über 5% der Stimmen, um ins Europaparlament einziehen zu können – anders als im Deutschen Bundestag. 

Theoretisch reichen rund 0,7% aller Wählerstimmen, damit eine Partei einen Sitz im Europäischen Parlament bekommt. Das heißt also, Kleinparteien haben auf europäischer Ebene eine größere Chance, tatsächlich ins Parlament zu kommen, als auf nationaler Ebene.

2019 zum Beispiel zogen folgende Kleinparteien in das Europäische Parlament ein: 

  • die Partei “PARTEI” (2,4%)

  • Freie Wähler (2,2%)

  • Tierschutzpartei (1,4%)

  • Ă–DP (Ă–kologisch-Demokratische Partei) (1,0%)

Soweit, so gut – jetzt fragst du dich sicher, wie du herausfindest, welche Partei am besten zu dir passt?

Das ist die individuelle Entscheidung, die jede:r für sich persönlich treffen muss. Aber natürlich hat von uns wohl kaum einer Zeit, die Wahlprogramme aller Parteien durchzuwälzen… Da das alle (inklusive der Parteien und Kandidat:innen selbst) wissen, hatte die Landeszentrale für Politische Bildung Baden-Württemberg die Idee, die bekanntesten Parteien zu bitten, in 150 Zeichen (also ungefähr in einer SMS ;)) zu beantworten, welche Themen ihnen am wichtigsten sind.

Und das haben die Parteien geantwortet:

CDU/CSU:
Wir stehen für ein Europa, das Frieden und Wohlstand sichert, keine Schulden macht, Migration begrenzt und die Sicherheit seiner Bürger garantiert. 

BĂĽndnis 90/ Die GrĂĽnen:
Um Schutz und Sicherheit zu schaffen, erneuern wir Wohlstand und Frieden in Deutschland und Europa. Wir stärken die EU, damit sie uns stärken kann.

SPD:
FĂĽr ein starkes Europa, das mit geeinter Stimme auftritt. Die SPD denkt auch in Europa Soziales, Klima und Wirtschaft als einzige Partei immer zusammen.

AfD:
Für ein souveränes Deutschland in einem Europa der Nationen, Schutz unserer Kultur und Wirtschaft durch weniger Zuwanderung und weniger EU-Einfluss.

Die Linke: 
FĂĽr ein Europa, in dem niemand arm sein muss. Jeder soll gleichberechtigt sein und keine Angst vor Verfolgung oder Diskriminierung haben mĂĽssen.

FDP:
Wir wollen eine Europäische Union, die sich auf ihre Kernaufgaben konzentriert, Wirtschaftswachstum und Aufstiegschancen stärkt und Freiheit sichert.

BSW (BĂĽndnis Sahra Wagenknecht)
Als neue politische Kraft stehen wir fĂĽr wirtschaftliche Vernunft, Frieden und Diplomatie, mehr soziale Gerechtigkeit, fĂĽr Freiheit und Demokratie.

Soweit, so kurz, so knapp:
Die vermutlich komfortabelste Möglichkeit, herauszufinden, welche Partei seine persönlichen Interessen am besten vertritt, bietet der Wal-o-Mat (Öffnet in neuem Fenster) (Abre numa nova janela).

Der Wahl-o-Mat ist das Frage-und-Antwort-Tool der Bundeszentrale für politische Bildung, das dir zeigt, welche zu einer Wahl zugelassene Partei der eigenen politischen Position am nächsten steht.

Dabei werden ingesamt 38 Thesen aufgefĂĽhrt, wie zum Beispiel:
“Die EU soll eine eigene Seenotrettung im Mittelmeer aufbauen”

Nun kannst du sie mit “stimme zu”, “neutral”, “stimme nicht zu” oder “These überspringen” beantworten. Der Wahl-O-Mat errechnet daraufhin den Grad der persönlichen Übereinstimmung mit den ausgewählten Parteien, Nutzer:innen können ihre Antworten mit denen der Parteien vergleichen.
Probier’s doch mal aus (Öffnet in neuem Fenster). (Abre numa nova janela)

Ăśbrigens: Alle zur Wahl stehenden Parteien haben am Wahl-O-Mat teilgenommen.

Und wenn du (oder andere in deinem Umfeld sich immer noch fragen, warum man bitte bei der Europawahl wählen sollte, nenne ich dir hier nochmal drei essentielle Gründe:

  1. Die großen Themen, die uns aktuell am meisten beschäftigen sind z.B.

    Klimaschutz, Migration und Verteidigung und Sicherheit. Und das alles sind Themen, die auf EU-Ebene entschieden werden. Hier hat BrĂĽssel faktisch mehr zu sagen, als Berlin. Die Entscheidungen, die dort getroffen werden, mĂĽssen in Deutschland umgesetzt werden.
    Von wegen, “fernes Brüssel”…

  2. Viele Entscheidungen des Europäischen Parlaments haben direkte Auswirkungen auf deinen und meinen Alltag und schützen uns als Verbraucher:innen. Stell dir vor, deine Kaffeemaschine geht kaputt. Dann möchtest du doch sicher, dass sie repariert wird und du sie nicht direkt wegschmeißen und ein neues Gerät kaufen musst. Oder, dass wir endlich einheitliche Stecker an Elektrogeräten haben – dieser Kabelsalat, dieses ständige Suchen nach dem richtigen Stecker… nervt, oder? Solche Dinge werden in der EU entschieden

  3. Wählen ist ein Grundpfeiler unser Demokratie.
    Demokratie bedeutet, dass die Macht vom Volk ausgeht – also von uns allen. Das heißt, du und ich, die Bürger:innen haben das Recht und die Möglichkeit, durch Wahlen und andere Formen der politischen Teilhabe mitzubestimmen, wie regiert wird und wer regiert und welche Gesetze gelten. Auch wenn es sich klein anfühlt, jede Stimme zählt. Viele Wahlen werden durch wenige Stimmen entschieden. Deine Stimme verstärkt die kollektive Meinung und zeigt, dass du mitreden willst. Jede Stimme, die nicht abgegeben wird, schwächt die kollektive Kraft der Bürger:innen, gemeinsam Veränderungen zu bewirken.

    Das ist deine Chance, mitzubestimmen, wie unsere Zukunft aussieht. Ob Bildung, Klimaschutz oder soziale Gerechtigkeit – deine Stimme hilft, die Richtung festzulegen. Ohne deine Teilnahme entscheiden andere über dein Leben und deine Zukunft.

9. Juli’s Corner: Warum Schreiben?! Und wozu noch ein weiteres Magazin?!

Schreiben zu lernen, ist einer der wichtigsten Einschnitte im Leben eines Menschen. Es markiert den Eintritt ins Schulalter. Und es ist die Einführung in das große Geheimnis der Muttersprache, die kleine Kinder zwar sprechen und verstehen, aber eben noch nicht lesen und schreiben können. Von da an ist alles anders: Wir werden zu Schreibern. Nein - vielmehr zu Autor:innen unseres eigenen Lebens. Wir schreiben über… Ja, worüber eigentlich? Tatsache ist, dass wir im Alltag vor allem dann zum Stift greifen, wenn wir etwas nicht vergessen wollen. Wir schreiben Memos, Einkaufslisten, führen einen Kalender. Das Geschriebene soll uns an Wichtiges erinnern. Das ist zweifelsohne nützlich, aber ist das wirklich alles? Etwas Persönliches aufzuschreiben, kann viel mehr sein. Denn beim Aufschreiben von persönlichen Erlebnissen können einem die merkwürdigsten Dinge passieren. Zum Beispiel: Wir schreiben über ein Ereignis, weil wir es vor dem Vergessen schützen möchten. Doch je länger wir schreiben, desto mehr erinnern wir. Wir tauchen manchmal sogar in einen mitreißenden Gedanken- und Erinnerungsstrom ein, dem sogenannten Flow. Und wenn wir es dann aufgeschrieben haben, passiert wieder etwas Wundersames: Unsere Haltung verändert sich. Wenn es etwas war, das uns Sorgen bereitet hat, kann das Aufschreiben dazu führen, dass wir nicht mehr grübeln. Etwas, das uns belastet hat, fühlt sich womöglich leichter an. Schönes wird lebendiger, und längst vergessen Geglaubtes klopft mit einem Mal wieder an die Tür. Wer also glaubt, dass das Aufschreiben des eigenen Erlebten nur dazu führt, nicht zu vergessen, mag sich irren. Schreiben ist viel mehr. Es ist immer auch ein Dialog mit uns selbst. Es ist Veränderung, es stößt etwas in uns an, von dem wir womöglich nichts geahnt haben. Es kann uns befreien oder einfach nur beglücken. Denn wenn wir schreiben, geben wir unserem Ich eine Stimme. Egal, wer wir sind und was wir zu sagen haben. Wir treten in Kontakt mit uns selbst. Wir sprechen mit uns und hören uns zu. Das allein zählt.
Und wozu ausgerechnet ein weiteres Magazin? Hier kann ich meine ganz persönlichen Themen zusammenlegen, mit euch als Community in den Austausch treten, euer und unser aller Feedback einpflegen, mich weiterentwickeln und Dinge mal ausprobieren. Durch das Aufschreiben, Sortieren und Festlegen bin ich als Redakteurin auch gezwungen, Themen und Sachverhalte einfach nochmal vertieft aufzuarbeiten - für mich, für dich, für uns alle! Deshalb scheue nicht, in den Austausch zu kommen - das ist etwas, was ich im zweiten Jahr meines Online-Magazins gerne besser machen würde!! Ich möchte, dass wir einen Raum erschaffen, in dem uns ein gesellschaftlicher Austausch gelingen kann. Falls du also etwas an Gedanken oder Geschriebenem an dieser Stelle teilen möchtest, tue es UNBEDINGT!! Du erreichst mich hierfür über meine E-Mail an Juliareiswich@icloud.com (Abre numa nova janela) - ich freue mich darauf und behandle dich und deine Gedanken strengst vertraulich!

10. Kochinspiration(en) des Monats: GrĂĽner Ofen-Spargel mit Zitrone und knuspriger Kruste (2 Personen, Zubereitungszeit: 35 min.)

Zutatenliste:

FĂśR DEN SPARGEL:

  • 500 g grĂĽner Spargel

  • 1 Zitrone

  • 2 Knoblauchzehen

  • 2 EL Olivenöl

  • 20 g Semmelbrösel (siehe Anmerkungen)

  • 1 EL Hefeflocken, ggf. glutenfrei

  • 20 g Pinienkerne

FĂśR DIE SAUCE:

  • 15 g Basilikum

  • 3 EL Olivenöl

  • 2 EL cremiges Tahini

  • 1 guter Teelöffel Dijon-Senf

  • 1 EL Zitronensaft

  • 2 TL SĂĽĂźe nach Wahl (z. B. Ahornsirup oder Honig)

  • Meer- oder Steinsalz

  • Wasser zum VerdĂĽnnen, circa 3 EL

DAZU PASSEN:

  • Ofenkartoffeln

  • gekochte Kartoffeln

  • ein frischer FrĂĽhlingssalat

  • Erdbeeren

ANLEITUNGEN

  1. Die harten Enden des Spargels abschneiden. Die Knoblauchzehen in dünne Streifen schneiden. Den Spargel in eine ofenfeste Form legen und mit etwas Olivenöl marinieren. Den Knoblauch und etwas Zitronenabrieb darüber verteilen. Den Backofen auf 180 °C Umluft (200 °C Ober- und Unterhitze) vorheizen.

  2. Die Semmelbrösel mit 1 EL Olivenöl, Salz und den Hefeflocken vermengen. Den Mix über dem Spargel verteilen, Pinienkerne dazugeben und alles für 20–25 Minuten im Ofen rösten.

  3. In der Zwischenzeit die Sauce vorbereiten. DafĂĽr alle Zutaten in einen Zerkleinerer geben. Alternativ das Basilikum fein hacken und alle Zutaten mit einem Schneebesen verrĂĽhren.

  4. Den Spargel mit der Sauce servieren und genieĂźen.

ANMERKUNGEN

  • Im Biosupermarkt bekommt ihr Dinkelsemmelbrösel. Alternativ altes Brot in einem Zerkleinerer fein zermahlen. Das kann man auch mit glutenfreien Brötchen machen.

Guten Appetit!

11. Good News: Homeoffice hält fit! Mitarbeitende mit Präsenzpflicht fast doppelt so häufig erschöpft.

Nach der Coronapandemie sind laut einer Studie der Universität Konstanz 22 Prozent der Unternehmen zur Präsenzpflicht für ihre Mitarbeiter:innen zurückgekehrt. In diesen Firmen berichteten die Angestellten allerdings häufiger von erheblichen gesundheitlichen Problemen, heißt es in einer verbreiteten Mitteilung der Universität. “Mitarbeitende mit Präsenzpflicht beklagen fast doppelt so häufig Belastungs- und Erschöpfungssymptome”, berichtete Studienautor Florian Kunze.
Mehr Leitung durch Präsenz im Büro stellen Befragten bei sich dagegen kaum fest. “Das sollten Unternehmen bei der Entscheidung, ob eine Rückkehr zur Präsenzpflicht umgesetzt wird, unbedingt mit in den Blick nehmen”, betonte Kunze. Co-Autor Kilian Hampel ergänzte, ein Drittel der Führungskräfte halte eine stärkere Präsenzpflicht für sinnvoll, während nur etwa ein Fünftel der Angestellten ohne Führungsverantwortung eine solche Regelung befürworten.

12. Short List fĂĽr den Juni

  • WĂĽrdest du eher eine Pommes daten oder doch eher den Kartoffelbrei? Solche Fragen beantwortet der Content Creator Stephen Brower mit einer urkomischen Ernsthaftigkeit – und einer tiefen, beruhigenden Stimme, die an ASMR (= „Autonome sensorische Meridianreaktion“, bezeichnet das Wahrnehmen eines kribbelnden, angenehm empfundenen GefĂĽhls auf der Haut (sogenannte Tingles)). Wir könnten ihm stundenlang dabei zuhören, wie er erklärt, warum eine Focaccia so viel mehr Sex-Appeal hat als ein Baguette …

  • Vergangene Woche war es soweit: Jenny Erpenbeck wurde als erster deutscher Schriftstellerin der Booker Prize, eine der international wichtigsten Literatur-Auszeichnungen, verliehen. Ein echter Triumph, auch weil Erpenbecks Werke hierzulande bisher weniger Beachtung finden als die englischsprachigen Ăśbersetzungen. Ihr nun preisgekrönter Roman "Kairos" war fĂĽr keinen der groĂźen deutschen Literaturpreise nominiert worden. "WeltberĂĽhmt, nur nicht in Deutschland", schreibt die Welt dazu. In der NYT (A Novelist Who Finds Inspiration in Germany’s Tortured History - The New York Times ( (Abre numa nova janela)nytimes.com (Abre numa nova janela)) (Abre numa nova janela)) wird sie ĂĽbrigens bereits als eine der nächsten Nobelpreisträger:innen gehandelt.

  • Wie selbst die nervigsten To-Dos und Job-Tasks mehr SpaĂź machen? Damit beschäftigt sich die Wissenschaft – wie selbst langweiligste Aufgaben zum "fun playground" werden können, erfährst du im Beitrag hier: This is How to be Less Distracted By Having Fun in Tedious Tasks ( (Abre numa nova janela)getpocket.com (Abre numa nova janela)) (Abre numa nova janela). Spoiler: tiefer reinarbeiten in die Thematik und kleine Challenges setzen – wie in einem Videogame, zum Beispiel beim Rasenmähen oder der Spesenabrechnung. 

TĂłpico GemeinsamGegenFakeNews!

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