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#331 Erklär mir, wie man Dörfer belebt, Peter Nageler

Zuerst macht der Bäcker zu, der Supermarkt, die Bank, irgendwann ist der Ortskern … tot. Aber nicht überall. Wie eine Handvoll engagierter Menschen ein Dorf Schritt für Schritt retten kann, erklärt der Architekt Peter Nageler.

Peter Nageler ist Partner und Gründer des Architekturbüros nonconform.

Diese Bücher empfiehlt Peter:

1. Das Wenige und das Wesentliche: Ein Stundenbuch (Abre numa nova janela)  von John Düffel

2. Unverfügbarkeit (Abre numa nova janela) von Hartmuth Rosa

3. Insektengeflüster - Über das verborgene Leben auf sechs Beinen (Abre numa nova janela) von Dominique Zimmermann

Peters Shoutout für Medien, die er gerne mag:

1. Neue Zürcher Zeitung (Abre numa nova janela)

Was nehme ich mir mit?

1. Es fängt meistens mit ein paar Leuten an. Das Ortskernsterben hat viele Gründe und die Lösungen sind kompliziert, aber sie beginnen immer mit ein paar engagierten Menschen die beschließen, dass sie das nicht mehr hinnehmen wollen – und die anfangen etwas zu tun.

2. Demokratie braucht öffentliche Räume. Es ist toll, wenn man Freunde zu sich nachhause einlädt oder sich im Verein betätigt. Aber wir dürfen uns nicht nur in unsere Bubbles zurückziehen, sondern wir brauchen öffentliche Räume, wo wir mit Fremden zusammen treffen, diskutieren, neue Leute kennenlernen und Zufälliges passiert.

3. Das Auto ist Teil des Problems. Autos sind super Verkehrsmittel, aber wenn man einen Ortskern beleben will, ist es meistens notwendig, dass sie entweder nur mehr sehr langsam oder gar nicht durchfahren dürfen. Dann können plötzlich Kinder und Familien dort rum laufen, es ist leiser, sauberer und eine positive Dynamik kann beginnen.

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