Happy Halloween🎃
Bereit für eine kleine Gruselgeschichte aus der Sicht eines Hundes?
Es war eine dunkle und stürmische Nacht … na ja, zumindest war es schon ziemlich dunkel, und der Wind raschelte im Herbstlaub🍂, als ich mit meinem Mensch in den Wald zog.
Mein Name ist Chico, ich bin ein furchtloser Terrier … meistens. Doch an diesem Abend, kurz vor Halloween🎃, schien der Wald plötzlich anders zu sein. Irgendwie … gruseliger!
„Komm, Chico, wir machen nur einen kleinen Spaziergang“, sagte mein Mensch mit einer Stimme, die klang, als würde sie das wirklich glauben.
Doch ich spürte: Der Wald war voller Geister👻! Womöglich sogar voller Zombie-Katzen🐈⬛! Doch tapfer wie ich bin, beschloss ich, meine Furcht zu verbergen. Ich tat so, als wäre nichts und hielt meine Rute hoch. (Zumindest meistens.)
Gerade als wir an einem knorrigen, alten Baum vorbeigingen, hörte ich ein leises Knacken im Unterholz. Sofort drehte ich mich um und knurrte … aber da war nichts. Puh, nochmal Glück gehabt😅!
Doch kaum atmete ich auf, hörte ich es wieder, und diesmal war das Knacken dichter dran. Es war ein raschelndes, schabendes Geräusch, das so klang, als würde sich etwas sehr hungriges und sehr haariges an uns heranschleichen.
„Chico, beruhige dich, es ist nur der Wind“, sagte mein Mensch, aber hey, ich habe schon einmal einen Postboten in die Flucht geschlagen, ich erkenne Gefahren, wenn ich sie höre! Der Wind klingt nicht wie Schaben und Kratzen. Ich duckte mich also heldenhaft in das Laub und ging auf Zehenspitzen – ja, Hunde können das! – näher an das Geräusch heran.
Da! Eine Gestalt! Ich kniff meine Augen zusammen … und meine Muskeln spannten sich an. Es war … ein Kürbis🎃! Ein ganz normaler Kürbis! Der lag da, aber … plötzlich wackelte er.
Ja, wirklich, er wackelte! Es hätte mir niemand geglaubt, aber dieser Kürbis schien zu atmen. Entschlossen bellte ich los, nur um sicherzugehen, dass mein Mensch wusste, dass wir hier Gefahr hatten.
„Chico, hör auf!“, sagte mein Mensch lachend. „Das ist doch nur ein Kürbis!“
Er hob ihn hoch, und plötzlich gab der Kürbis ein lautes Miau von sich. Ein winziges, wuscheliges Kätzchen starrte mich mit großen, glühenden Augen an – ok, vielleicht waren es nur reflektierende Katzenaugen, aber trotzdem, das Ding war gruselig!
Ich knurrte ein bisschen, zur Sicherheit. Aber ehrlich, mein Mensch war ganz aufgeregt und rief nur: „Oh, ist die Kleine süß!“ Er sprach in dieser albernen Stimme, die sie sonst nur bei Welpen benutzt. „Guck mal, Chico, das ist kein Monster!“
Und dann, weil ich ein verdammt mutiger Hund bin, legte ich meine Nase an das Kätzchen und – WUFF! – das kleine Ding fauchte mich an! Meine Rute ging sofort nach unten, und ich schob mich hinter meinen Mensch, nur für den Fall, dass das kleine Fellmonster doch eine Zombiekatze ist.
„Oh, Chico“, lachte mein Mensch, „das ist unser neues Freundchen für die Nacht!“
Das kleine Kätzchen kuschelte sich in meine Nähe, und na ja … als wir weiter durch den Wald spazierten, merkte ich, dass es ganz praktisch war, es dabeizuhaben. Es hatte wohl die bösen Geister verscheucht. Wahrscheinlich haben die Angst vor diesen gruseligen Katzenaugen.
So, das war mein Halloween-Abenteuer im Dunkelwald.
Ich, Chico der Tapfere, habe meinen Mensch vor einem furchterregenden Kürbis-Katzen-Geist beschützt. Na gut, fast beschützt. Aber wer hätte gedacht, dass Geister so winzig sein können?😅.
👻In diesem Sinne - Happy Halloween🎃
Viele Grüße Chico.