In den 1980er Jahren habe ich das Gleisdreieck als illegaler Spaziergänger kennengelernt. Seit Anfang der 1990er Jahren engagierte ich mich als Mitglied verschiedener Bürgerinitiativen für den Park. Seit dem Jahr 2000 habe ich mit der Seite berlin-gleisdreieck.de die Auseinandersetzungen um den Park begleitet, seit 2009 begleitete ich die Planung und Realisierung des Parks mit gleisdreieck-blog.de.
Nach der Fertigstellung des Parks wurden immer mehr die städtebaulichen Veränderungen im Umkreis des Parks zum Thema: die Neubauten, die Verdrängungsprozesse, die Veränderungen der Mobilität.
Seit 2009 habe ich rund 500 Beiträge veröffentlicht. Die meisten stammen aus meiner Feder, eine Handvoll von Gastautoren. Über 1000 Mal wurden die Beiträge auf dem Blog kommentiert. Parallel erscheinen die Beiträge auch bei https://www.facebook.com/Berlin.Gleisdreieck/ (Abre numa nova janela).
Mit dem Blog versuche ich das Lebensgefühl im Park wieder zu spiegeln, Planungsprozesse transparent zu machen, gegebenenfalls zu kritisieren und neue Ideen einzubringen. In vielen Beiträgen steckt intensive Arbeit, z. B. Mitarbeit in den Planungsgremien, Recherchen über das Informationsfreiheitsgesetz, Durcharbeiten umfangreicher Akten von Bebauungsplänen, Entwickeln von Vorschlägen.