ALWAYS judge a book by its cover

Bestimmt hast du schon einmal das englische Sprichwort “Never judge a book by its cover” gehört. Frei übersetzt bedeutet es so viel wie: “Bewerte nicht nach Äußerlichkeiten, sondern achte auf die inneren Werte!” Die Redewendung setzt dabei auf einen ganz bestimmten bildlichen Vergleich, nämlich auf den mit einem Buch, dessen Inhalt man nicht nach dem Einband bewerten sollte. Das Kuriose an diesem Spruch ist: Er ist wirklich universell und lässt sich auf viele Lebensbereiche übertragen …

Außer auf Bücher.

Denn Bücher werden quasi immer nach ihrem Einband bewertet. Trotz allen edlen Absichten nur auf den Inhalt zu achten: Das Cover ist das wichtigste Marketingtool einer Veröffentlichung. Es entscheidet darüber, ob ein Buch ins Auge sticht, ob es als seriös, professionell oder interessant wahrgenommen wird. Kund*innen machen es oftmals vom Cover abhängig, ob sie ein Buch aus dem Regal in der Buchhandlung nehmen oder im Onlineshop anklicken, um es genauer zu betrachten. Der Einband soll jedoch nicht nur hervorstechen und Neugierde wecken, er soll der potentiellen Leserschaft auch eine Orientierung bieten. Das Cover gibt in vielen Fällen schon Hinweise darauf, welchem Genre ein Buch angehört und für welche Altersgruppe es gedacht ist. Nicht zuletzt soll es die Atmosphäre einer Geschichte wiederspiegeln und/oder durch entsprechende Grafiken schon ganz konkrete Hinweise auf die Handlung geben.

Wenn du mich und meine Bücher schon länger kennst, dann weißt du vermutlich, dass ich für meine Veröffentlichungen immer mit demselben Coverdesigner zusammenarbeite. Torsten Sohrmann von buchgewand (Opens in a new window) ist der Gestalter meines Vertrauens und hat es bisher immer geschafft meine Vorstellung für meine Bücher präzise umzusetzen.

Aber woher weiß er eigentlich immer so genau, was ich mir vorstelle? Let me explain …