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Der Che(a)tcode

Herzlich Willkommen zur vierten exklusiven Ausgabe von Ol’ Dirty Basketball! Wir beginnen mit einer Runde Plugs, denn die erste Playoff-Woche ist keine Woche der Entspannung. Überraschenderweise.

  • Insgesamt drei Folgen Korbjäger Podcast sind in dieser Woche erschienen, die neuste am heutigen Freitag (Opens in a new window). Es geht um die Playoffs. Generell.

  • Am Donnerstag erschien außerdem die neue Folge Hall of Game - diesmal über den König der Lowpost-Moves, Kevin McHale. Findet ihr hier:

https://steadyhq.com/de/hall-of-game/posts/bfbfbff3-470d-4b12-bd36-90c9f50bbe8c (Opens in a new window)

Nun aber wieder zum aktuellen Geschehen!

Ich nehme nicht den Credit für die Game-3-Explosion von Paolo Banchero, aber … okay, mache ich doch. Gern geschehen!

https://twitter.com/NBA/status/1783680208068857974 (Opens in a new window)

Heute geht’s um seinen Jahrgangskollegen, der seinen Durchbruch allerdings bereits hatte. Die Playoffs sind gerade für junge Spieler immer besonders interessant, da sie die tatsächliche Qualität zeigen - in der Regular Season geht es um Stärken, in den Playoffs um die Schwächen von Teams und Spielern. Hier wird entblößt, woran Spieler noch zu arbeiten haben, welche Schwachstellen auch die gegnerischen Coaches bei ihnen identifizieren. Es wird getestet, wieder und wieder.

Chet Holmgren befindet sich gerade inmitten eines solchen Tests. Gegen einen Spielertypen, der ihm vermeintlich Probleme machen sollte - schließlich wurde schon im Vorfeld des 2022er Drafts immer darauf hingewiesen, wie dürr der Center ist und wie sehr ihm die physischeren Bigs in der NBA potenziell zusetzen könnten. Es wird nicht viel physischer als Jonas Valanciunas - jeder, der den Litauer schon einmal in der Halle hat spielen sehen, weiß, wie auch kräftige NBA-Center regelmäßig von ihm abprallen und wie der Boden bei jedem Körperkontakt wackelt. JV ist nicht der beste Post-Spieler der NBA, aber er ist weit oben mit dabei (1,07 PPP - 74. Perzentil). Und es gibt vielleicht keinen Spieler, der seinen Verteidigern so viele Schmerzen bereitet, so viele blaue Flecken hinterlässt.

So sah die erste Possession von Game 2 aus:

https://youtu.be/SoshVdvCfQU (Opens in a new window)

Es war nur der Startschuss. JV erzielte die ersten 11 Punkte der Pelicans allesamt selbst - nicht alle im Duell mit Holmgren, aber genug davon. Es war der Game-Plan der Pelicans, offensiv auf diese Art und Weise ins Spiel zu kommen. Valanciunas erledigte seinen Teil ziemlich bravourös, bis er nach rund sieben Minuten im Spiel erstmals auf die Bank ging. Er war bis dahin die Dampfwalze, die er sein sollte.

Er verlor sein Duell trotzdem - und sein Team lag mit 7 Punkten hinten.

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